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Die
Hannoveraner Band Jane ist ein Urgestein der deutschen Rockmusik das 1970
von Schlagzeuger Peter Panka (2007 verstorben), Gitarrist Klaus Hess,
Keyboarder Werner Nadolny und Bassist Charly Maucher gegründet wurde. In
den 90’er Jahren spalteten sich zwei Lager die unter Mother Jane (mit
Klaus Hess) und Peter Panka’s Jane (mit Panka, Maucher und Nadolny) die
Musik von Jane live präsentierten bzw. weiterführten.
Festes
Mitglied in Peter Panka’s Jane war ebenfalls Gitarrist Klaus Waltz, der
zusammen mit dem in Kanada lebendem Charly Maucher seither zur
Stammbesetzung gehört. Nach dem Tod Panka’s stieß Schlagzeuger Fritz
Randow (Saxon, Sinner, Eloy, Epitaph) zur Band und bearbeitet seither sehr
druckvoll die Felle. Diese drei „alten Hasen“ haben sich vor einigen
Jahren mit frischem Blut, bestehend aus Gitarrist Niklas Turmann und
Keyboarder Corvin Bahn, verstärkt. In dieser Besetzung haben sie den
Jane-Sound in die 2000’er transportiert.
Jane
spielten einen Set der aus Stücken ihres reichhaltigen Repertoires bestand.
Auch wenn die Legende des deutschen Rock nicht viel mit Progressive Rock zu
tun hat, so passte sie dieses Jahr doch sehr gut in das abwechslungsreiche
Programm beim Night Of The Prog. Und mit dem Stück „Wrong“, das aus der
Feder der jungen Generation der Band stammt, hatten sie dann auch einen
recht proggigen Song, der an Steven Wilson erinnert, im Programm. Aber natürlich
hatten sie auch zahlreiche Klassiker wie „„Fire, Water, Earth &
Air“, Windows“, „Daytime“, „Hangman“ und „Here We Are“ auf
der Setlist.
Die
Band war gut bei Laune und spielte die Stücke in gewohnter Qualität, was
auch gut vom Publikum, das in einer großen Anzahl vor der Bühne stand,
honoriert wurde. Es war schön zu sehen, das eine der altgedienten Rockbands
aus deutschen Landen mal wieder vor großem Publikum auftreten konnte.
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