Arena ist eine feste Institution im
Progressive Rock und eine feste Bank, wenn es um Liveauftritte geht. Mit
ihrem neuen Sänger Paul Manzi boten die Briten John Jowitt (Bass), John
Mitchell (Gitarre), Mick Pointer (Schlagzeug) und Clive Nolan (Keyboards)
einen Streifzug durch ihr bisheriges Schaffen. So waren neben Stücken aus
dem aktuellen Album „The Seventh Degree Of Seperation“ auch zahlreiche Songs
aus der Bandgeschichte zu hören.
Was soll man über Arena eigentlich noch
für Worte verlieren. Ich habe sie schon so oft gesehen und bin doch immer
wieder erfreut sie live erleben zu können. Die Band lieferte einen wirklich
guten Auftritt ab, bei dem auch der Sänger Paul Manzi keine Wünsche übrig
ließ. Er hat sich sehr gut in die Gruppe integriert, denn er interpretierte
nicht nur die neuen Stücke sehr souverän, auch den alten Songs hauchte er
neues Leben ein.
Das die Briten Spaß auf der Bühne hatten,
konnte man ihnen im Gesicht ablesen. Vor allem John Jowitt und John Mitchell
standen sich des Öfteren mit einem breiten Lachen im Gesicht gegenüber und
spielten, was das Zeug hielt.
Arena lieferten an diesem Tag genau die
richtige Mischung aus Komplexität und druckvollem Rock.
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