Subsignal
waren bereits zum zweiten Mal auf der Loreley zu hören und zu sehen. Im
Jahr 2009 war die Band, die von den beiden Musikern Markus Steffen
(Gitarren) und Arno Menses (Gesang) nach ihrem Ausstieg bei der deutschen
Progmetalband Sieges Even 2009 gegründet hatten, bereits auf der Loreley zu
Gast, noch bevor sie ihr Debütalbum „Beautiful & Monstrous“ auf dem
Markt hatten.
Neben
den beiden Gründungmitgliedern ist nur noch Bassist Ralf Schwager aus der
Urformation dabei. Seit einiger Zeit sind Markus Maichel (Keyboards), der
auch zur deutschen Band Crystal Palace gehört und Dirk Brand am Schlagzeug
zur Band gestoßen.
Subsignal
präsentierten einen Querschnitt aus ihren bisher erschienenen vier Alben.
Die Band, die es wie keine zweite deutsche Formation versteht, herrliche
Melodien mit harten Rock-/Metalriffs zu versehen, hatte leider an diesem Tag
das Problem, das ihr Sound schlecht abgemischt war. Das machte sich daran
bemerkbar, dass die Bassdrum von Dirk Brand den Rest der Band in den
Hintergrund drängte. So blieben in einigen Passagen die wunderbaren
Melodien, Satzgesänge und Harmonien im Hintergrund. Dafür überzogen sie
das Festivalgelände streckenweise mit einem Schlagzeuggewitter.
Nichts
desto trotz lieferte die Band wieder ein druckvolles und tolles Konzert ab,
bei dem sich erneut Sänger Arno Menses als energiegeladener Frontmann präsentierte.
Das Publikum hatte zu dieser frühen Stunde jedenfalls schon mächtig Spaß
an dem druckvollen Set der Münchner.
Als
zweite Zugabe kam dann mit „The Lonely Views Of Condors“ auch noch ein
Stück der Vorgängerband Sieges Even zum Einsatz. Mit ihrem Auftritt
sorgten Subsignal schon mal für ein ordentliches Brett am frühen
Nachmittag. Mit ihrem Set sorgten sie dafür, das auch der Progmetal bei
diesem Festival zu seinem Recht kam.
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