Mit der
britischen Formation Pendragon kam dann das erste Highlight des Tages. Die
Band um Mastermind Nick Barret startete mit „No Place For The Innocent“
ihren Set und sorgte von Beginn an für beste Stimmung unter den Besuchern.
Das die Briten auch eine Menge Spaß am Spielen hatten, war ihnen deutlich
anzusehen.
Es entwickelte sich
durch die Power, die in ihren Stücken steckt, eine gute Laune, die einfach
ansteckend war. Was soll man groß zu der Band erzählen, sie sind live immer
wieder ein mitreißendes Erlebnis. Und Stücke wie „Paintbox“, „Nostradamus“,
„Master Of Illusion“ und „Dance Of The Seven Veils“ gehören mittlerweile zu
den Evergreens des Progrocks. Aber auch der Mix aus Prog- und Popmusik in
dem Stück „As Good As Gold“ ist schon ein Klassiker des Genres und fehlt bei
keinem Pendragon-Konzert. Für mich stellen aber die Stücke des aktuellen
Albums „Believe“ derzeit die absoluten Highlights der Band dar, so auch
wieder bei diesem Open Air-Gig.
Nick startete den Tag der
Zuschauerkontakte, denn er ging zum Ende des Gigs an die Absperrung um
einige Besucher zu begrüßen. Das kam natürlich besonders gut an, sollte an
diesem Tag aber noch übertroffen werden.
Setlist
No Place For
The Innocent
As Good As Gold
Wishing Well
Nostradamus
Dance Of The Seven Veils
Paintbox
Breaking The Spell
Masters Of Illusion
Am I Really Loosing You
Stephan Schelle, Juli 2007
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