Mit
Pain Of Salvation ging dann eine weitere schwedische Band, die bereits zum
zweiten Mal beim Night Of The Prog dabei war, am frühen Abend an den Start.
In der Besetzung Daniel Gildenlöw (Gesang, Gitarre), Ragnar Zolberg
(Gitarre), Gustaf Hielm (Bass), Léo Margarit (Schlagzeug) und Daniel
Karlsson (Keyboards) ging die schwedische Band an den Start. Doch der
verlief nicht ganz reibungslos.
Kaum
waren Daniel Gildenlöw & Co. auf der Bühne und legten mächtig los, da
crashte die PA und der Sound war komplett weg. Was tun? Ganz einfach, die
Band ging kurz von der Bühne, lies den Fehler beheben und starte ihr
Programm dann ganz souverän neu. Und wie, denn Pain Of Salvation machten
kraftvoll weiter und der Progressive Metal hielt dann Einzug auf dem
Festivalgelände der Loreley.
Neben
den harten, druckvollen Songs gab es aber auch ruhigere Momente, so
beispielsweise bei „1979“ als Bassist Gustaf Hielm an die Akustikgitarre
wechselte und mit Daniel Gildenlöw zusammen am Bühnenrand den Song recht
zerbrechlich interpretierte. Ansonsten war nicht nur auf der Bühnen
headbangen angesagt.
Pain
Of Salvation hatte den Schwerpunkt ihres Sets auf das 2002’er Album
„Remedy Lane“ gelegt, von denen allein acht der zwölf Stücke des
Konzertes stammten. Daneben gab es noch „People Passing By“ von
„Entropia“, das Titelstück ihrer „Linoleum“-EP sowie „1979“ vom
letzten Studioalbum „Road Salt Two“. Abschließend spielten sie
„Ashes“ von „The Perfect Element Part 1“.
Auch
Pain Of Salvation lieferten ein tolles, beim Publikum viel beachtetes
Konzert ab.
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