Magic Pie
Night Of The Prog XI, Loreley, 17.07.2016
 


     

Der nächste Gig wurde von der norwegischen Band Magic Pie bestritten, die eine Mischung aus Classic-, Progressive-Rock und Einflüsse aus den 70’er Jahren in ihrer Musik vereinen. Das Sextett, das im letzten Jahr ihr viertes Album mit dem Titel „King For A Day“ herausbrachte, besteht aus Eirikur Hauksson (Gesang, Gitarre), Kim Stenberg (Gitarre, Gesang), Eirik Hanssen (Gitarre, Gesang), Erling Henanger (Keyboards, Gesang), Lars Petter Holstad (Bass, Gesang) und Jan Torkild Johannessen (Schlagzeug).

    

     

    

    

    

Der Hauptteil ihres Sets bestand mit den beiden Longtracks „Tears Gone Dry“ und dem Titelstück des aktuellen Albums „King For A Day“ vorwiegend aus aktuellem Material. Ihre Kombination aus Progressive Rock und Melodicrock bestach vor allem durch tolle Soli und herrlichem, mehrstimmigem Satzgesang. Dabei fanden sie genau die richtige Mischung zwischen proggigen und härteren Passagen. Stellenweise klang ihr Sound gar nach den Flower Kings, obwohl der Vergleich doch hinkt, da Magic Pie wesentlich rockiger zu Werke gingen.

     

     

    

     

     

    

Für mich waren Magic Pie eine der großen Überraschungen des Festivals. Bisher hatte ich noch nichts von ihnen gehört, doch schon mit den ersten Klängen hatten sie nicht nur mich sofort auf ihrer Seite. Ein tolles Konzert einer sehr sympathischen Band. Die aktuelle CD fand am Mergestand dementsprechend reißenden Absatz. Die drei ersten Alben sind derzeit ausverkauft, doch nach dem Zuspruch auf der Loreley bin ich mir sicher, dass sie wiederveröffentlicht werden.

     

    

    

                   

    

 

 
 

Setlist

Introversion
Pointless Masquerade (von Circus Of Life)
Tears Gone Dry
King For A Day

Stephan Schelle, August 2016


 
 
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