IQ
   

Nächster Act des Tages war dann IQ aus England. Dass die Jungs einen ganz besonderen Humor haben weiß man ja, aber dass sie ihre Roadies mit der Aufschrift „ICrew“ rumlaufen lassen, hat schon was.

    

    

    

An den T-Shirts konnte man erkennen, dass reichlich IQ-Fans den Weg an den Rhein unternommen hatten. Und sie wurden nicht enttäuscht, denn die Briten legten wieder einen sehr soliden Auftritt hin, der die meisten der Zuschauer begeisterte, denn viele der Besucher sangen die Stücke mit und bei „Sacred Sound“ setzte dann auch rhythmisches Klatschen ein. Hier war jetzt NEO-Prog vom Feinsten angesagt.

    

    

              

Auch die Soli von Keyboarder Martin Orford sowie der 2005 neu in die Band gekommene Schlagzeuger Andy Edwards, auch wenn seine Haare erheblich kürzer geworden sind, wussten zu überzeugen. Und auch Frontmann Peter Nicholls fesselte mit seiner Darstellung, die ja immer ein wenig an Peter Gabriel’s theatralische Auftritte erinnert. Zunächst in schwarzem Nadelstreifenjackett mit roter Krawatte änderte sich während des Auftritts einige Male sein Outfit geringfügig.

    

    

    

Das Konzert startete gleich mit dem Klassiker „The Wake“, einem Frühwerk um dann mit „The Darkest Hour“ vom Album „Ever“ ein weiteres Highlight zu setzen. Mit „Frequency“ präsentierten sie dann ein neues, bisher unveröffentlichtes Stück. Mit „Breathtaker“ und „Failsafe“ waren dann auch noch zwei Stücke vom überragenden Album „Subterranea“ dabei. Das abschließende „The Seventh House“ vom gleichnamigen Album war dann noch mal ein Highlight, bei dem wieder viele Besucher zeigten, wie Textsicher sie sind, und gleichzeitig ein gelungener Abschluss des Konzertes. Wie immer, war auch dieses Mal, IQ eine Bank.

    

    

    

    

Setlist

The Wake
The Darkest Hour
Frequency
It Are All Stop Here
Sacred Sound
Breathtaker
Failsafe
Leapo
Human Nature
The Seventh House

Stephan Schelle, Juli 2007

 
  Sylvan-Konzert

 

Asia-Konzert

 
Night Of The Prog - IQ 21.07.2007