Im kleinen Nebensaal
hatte sich die norwegische Formation Wintherstormer, das sind Terje
Winther (Synthesizer und Sequencer) und Erik Stormer (Synthesizers und
Sequencer) sowie als weitere Musiker Geir Marthin Helland (Perkussion) und
Atle Pakusch Gundersen (E-Gitarre und Synthesizer) postiert. Diese Jungs
spielten zwischen den Konzerten im Hauptsaal einige Stücke auf ihren teils
selbstgebauten Instrumenten. Und genau die waren auch der Blickfang, denn
die elektronischen Gerätschaften sahen wie von einem Hobbyelektroniker
aus, der die einzelnen Schaltungen selbst gelegt hat. Da hingen so manch
Leitungen wild durcheinander und die Schaltungen wurden teils nur durch
Sperrholzrahmen festgehalten. Das war quasi „Elektronische Musik mit dem
Lötkolben“. Das Ganze hatte schon etwas Anarchisches.