Zweiter Hauptact des Festivals waren die drei Jungs von Pyramid Peak,
die wieder einen soliden Auftritt hinlegten. Neben eigenen Stücken aus
ihren bisherigen Alben sowie zwei bisher unveröffentlichten Tracks boten
sie auch mit „Zeit“ und „En Passant“ jeweils einen Solotrack von Axess
(Axel Stupplich) und Project Andrew Rotten (Andreas Morsch). Leider
hatte Godfried Stockman, der bei diesem Auftritt für den Klang sorgte,
eine andere Abmischung, die den Sound etwas dünner als bei den
Vorgängern rüber kommen ließ. Das tat der guten Stimmung aber keinen
Abbruch.
Die drei starteten ihren Set mit meinem absoluten Lieblingstrack „Dive“
vom 99’er Album „Ocean Drive“, den sie in einem neuen Mix präsentierten.
Dazu wurden Naturaufnahmen, die eine Südseeidylle (inkl. Sonnuntergang,
Delphine etc.) widerspiegelte, auf einer Leinwand projiziert. Während
des ganzen Konzertes wurden die Stücke durch sehr schön gemachte Filme,
die entweder Naturaufnahmen, historische Momente beim Track „History“
oder z. B. Bilder aus der Welt des Schach beim Track „En Passant“
zeigten, unterlegt. Diese Filme waren auf die jeweils gespielten Titel
abgestimmt.
Wie gewohnt boten Pyramid Peak einen tollen Auftritt mit einer sehr
ausgewogenen Auswahl an Stücken. Die drei sind für mich immer eine Bank.
Und am 01.09.2007 werden sie zum dritten Mal in der Iserlohner
Dechenhöhle einen Gig ca. 30 Meter unter der Erde geben.
Setlist:
1) Dive, Remix 2007
2) Sequenced, bisher noch unveröffentlicht
3) History
4) Project Andrew Rotten - En Passant (von der gleichnamigen CD)
5) Axess - Zeit (von der am 01.09.2007 erscheinenden CD "Voices
of dawn")
6) Random Event, Remix 2007
7) Gravity, bisher noch unveröffentlicht
8) Drifting (von der CD "Caveland")
|