Den Auftakt dieses
wirklich gut besetzten Events machte der deutsche Newcomer Erik Seifert.
Erik hat in 2004 seine erste CD unter dem Titel „Thrust Avis“ bei SynGate
herausgebracht und hatte für dieses Konzert auch gleich sein
Nachfolgealbum, das den Titel „A Trip To Nebula Cluster“ trägt, im Gepäck.
Neben Stücken der beiden
Alben hatte er auch noch neues Material am Start. Das sehr
abwechslungsreiche Konzert bot Sequencer und Loop orientierte Stücke die
ihr druckvolles Element durch die Rhythmussequenzen und einen herrlichen basslastigen Beat bekamen.
Außerdem bot Erik noch ruhig und spacig angelegte Tracks.
Alle Stücke hatten aber einen glasklaren Klang und herrliche Melodielinien
gemeinsam, die mit Stereoeffekten versehene waren. Zwischen den einzelnen
Stücken hatte er Wort- und Geräuschsamples eingebaut, die das Ganze zu
einem runden und kompakten Ereignis machten.
Erik absolvierte seinen
Auftritt im Alleingang und bediente seine Keyboards inkl. Labtop Solo.
Neben den Sounds, die aus dem Rechner kamen steuerte er auch die im
Hintergrund auf eine Leinwand projizierten Landschafts-, Weltall- und
Computerbilder während er Melodielinien und Flächen live einspielte. Die
Bilder waren auf die Musik von Erik abgestimmt und rundeten seinen
Auftritt ab.
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