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Name:
 Baujahr:
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Stephan
Schelle
 1958
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	Woher kommt mein Interesse 
	für Musik? 
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	Meine
ersten musikalischen Erlebnisse hatte ich Ende der 60‘er, als ich einen
Kassettenrecorder bekam. Mit diesem Gerät wurde alles aufgenommen,
was mir nur halbwegs gefiel. Ich nahm Titel von den Beatles oder Tom Jones,
aber auch Titelmelodien von Fernsehserien wie etwa "Raumschiff Orion" oder
"Die Zwei" auf.  
 
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	Nach
einer Klassenveranstaltung in einer Diskothek im Jahr 1970 (es wurde nur
Limonade ausgeschenkt) war ich von einem Lied so begeistert, daß
ich mir meine erste Single, es war "The Witch Queen Of New Orleans" von
der Gruppe Redbone, umgehend kaufen musste. Zu der Zeit habe ich alles
gehört, was halt so in den damaligen Charts war (Deep Purple, Uriah Heep, The Hollies, 
	T-Rex, The Sweet und vieles mehr).  
 
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	Die
erste LP, die ich mir zugelegt habe war "Fireball" von Deep Purple. Neben
Uriah Heep und Jethro Tull war dies lange Zeit eine meiner Lieblingsbands.
Im Jahr 1974 veränderten sich dann meine Hörgewohnheiten ein
wenig. Ich hatte mir die LP "Relayer" von der Gruppe Yes gekauft. Ich kaufte mir
die Platte aufgrund des tollen Covers (Design von Roger Dean). Diese Art
von "progressiver" Rockmusik war für mich damals ungewohnt, aber sehr
faszinierend. Das war dann auch der Beginn meiner Prog-Ära, die mich auch 
	zu Bands wie Pink Floyd und Genesis führte. 
  
 
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	Ein
Freund aus damaliger Zeit hatte meinen Sammlerinstinkt dadurch geweckt,
dass er mir einmal entgegnete "Du mit deinen 5 LP’s, da lohnt sich
das sammeln ja gar nicht.". Daraufhin habe ich in der Folgezeit sehr viel
Musik gekauft, konsumiert und versucht, LP's von Musikern, die mir zusagten,
nach und nach komplett zu kaufen. So bin ich dann ca. 1975 zu meiner ersten
Platte mit elektronsicher Musik gekommen. Es handelte sich hierbei um die
LP "The Myths And Legends Of King Arthur" von Rick Wakeman (ehemaliger
YES-Keyboarder).  
 
  
	Neben weiteren
Bands, die ich zu meinen Lieblingsgruppen zählte (Genesis, Pink Floyd,
Barclay James Harvest, Manfred Mann’s Earthband, Queen, Grobschnitt und
viele mehr), gesellten sich - auch durch die Radiosendungen von Winfrid
Trenkler "Rock In" - immer mehr Platten der elektronischen Musik hinzu, aber 
	auch der Prog- und Krautrockbereich wurde nicht vernachlässigt.
Live besuchte ich in dieser Zeit Konzerte von Genesis, Supertramp, BJH,
Saga und vor allem von der deutschen Band Grobschnitt. Sie
waren bekannt und berüchtigt für ihre Liveshows. Der damalige
Schlagzeuger der Band Joachim Ehrig machte später eine Solokarriere
unter dem Pseudonym EROC.  
	Den nächsten
elektronischen Kick verpassten mir dann 1975 Tangerine Dreams "Stratosfear"
und 1976 Jarre’s "Oxygene".  
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	Doch
auch die etwas kommerziellere Richtung war mir nicht fremd. Gruppen/Musiker
wie z. B. Space, Laserdance oder Meco, deren Musik mehr in der Diskothekenecke
zu finden war, fanden den Einzug in meine Plattensammlung. Nebenbei sorgte
Winfrid durch seine Sendungen dafür, dass u. a. die Vinylprodukte
von Ashra, Flaming Bess, Führs & Fröhling, Gandalf, Michael
Garrison, Gordon Giltrap (Geheimtip: Fear Of The Dark), Wolfgang Riechmann,
Michael Rother, Robert Schröder, Synergy, Richard Vimal und viele
andere ebenfalls meine Sammlung bereicherten.  
	 Gegen 1984
schlief dann meine Liebe für die elektronische Musik etwas ein. Unter
anderem ist dies darauf zurückzuführen, dass meine Tochter
im zarten Alter von  zwei Jahren ihre ersten Gehversuche an meiner
Stereoanlage praktizierte. Sie zog sich am Receiver hoch und beschädigte
so den Sendersuchlauf. Der damals eingestellte Sender WDR 2 ließ
sich danach nicht mehr verstellen. Nachdem die Rocksendungen von WDR 2
auf einen neuen Sendeplatz bei WDR 1 wechselten, war für mich erst
einmal Schluss mit der Elektronikmusik. Da mir die Informationen zu
neuen Elektronikplatten fehlte und ich dieser Musik ein wenig überdrüssig
geworden war, setzte eine mehrjährige Pause ein. 
	
	Zwischendurch hatte ich aber auch meine Zappa-, Georg Danzer-, Simple Minds-, 
	Depeche Mode-Phasen. Auch schreckte mich Musik aus anderen Bereichen wie 
	Folk, Weltmusik, Gothik oder Hardrock nicht ab. Über die Jahre entwickelte 
	ich - zum Leidwesen meines Geldbeutels - einen sehr breit gefächerten 
	Musikgeschmack. Während ich mich in Bekleidungsgeschäften nur kurzfristig 
	aufhalten kann, muss man mich aus gut sortierten Plattenläden rauszerren, 
	meine Frau kann ein Lied davon singen. Für mich ist seit den frühen 70'ern 
	die Musik die legale Droge, denn ich kann mich in ihr verlieren, aber auch 
	genau so gut mit ihr konzentriert arbeiten. 
 
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	Über
die CD "Optical Race" von Tangerine Dream kam ich dann 1988 wieder auf
den Elektronik-Geschmack. Mit Einzug des Kabelfernsehens und -radios kaufte ich eine
neue Stereoanlage. Im Jahr 1989 erfuhr ich dann von der Sendung "Schwingungen",
die ich von da an bis zur ihrer Einstellung regelmäßig hörte. 
 
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	Nachdem
ich 1991 zum ersten mal auf einem Elektronik-Konzert war (1. Kölner
Multi Media Festival) und die lockere Atmosphäre spürte, besuchte
ich dann immer wieder Konzerte und Veranstaltungen soweit der Zeitplan
es zuließ. Während dieser Veranstaltungen habe ich wieder angefangen Fotos 
	zu machen. Um sie einem größeren Personenkreis zu zeigen
habe ich im Jahr 1998 eine Elektronikhomepage erstellt und im gleichen Jahr eine 
	sehr umfangreiche Internetseite zu Grobschnitt ins Netz gestellt 
	 
	(www.stephan-schelle.de/grobschnitt).
	 
	 Über 
	das ECLIPSED-Magazin (damalige Empfehlung von Peter Mergener) wurde ich dann 
	auch auf Bands des aktuellen Prog- und Rockbereiches aufmerksam. Mein 
	Interesse für aktuelle Strömungen wuchs und ich besuchte wieder mehr 
	Konzerte und auch die Plattensammlung stieg rapide an. 
	Für den 
	German Rock e. V. habe ich dann begonnen einige Artikel zu schreiben, 
	darunter sehr umfangreiche Storys über Tangerine Dream, Novalis, Peter 
	Mergener/Software und Mario Schönwälder. Zwischen 
	2003 und Anfang 2006 erschienen zahlreiche Artikel in dem Musikmagazin 
	Moonhead, das in seiner besten Zeit eine Auflage von 16.000 Exemplaren hatte 
	und im Zeitschriftenhandel erhältlich war. Eine Aufstellung der bisher von 
	mir veröffentlichten Artikel findet ihr 
    
	hier. 
	
	Zwischenzeitliche Überlegungen, ein eigenes Printmagazin zu erstellen, 
	musste ich aus beruflichen Gründen verwerfen, aus diesem Grund habe ich 
	dieses neue Internetmagazin ins Leben gerufen, an dem ihr hoffentlich ein 
	wenig Freude haben werdet. 
	April 2007
	 Zu meinen Lieblingsinterpreten
gehören u. a. (ohne Rangfolge):  
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Elektronik 
Ashra/Manuel Göttsching 
Steve Baltes 
Binar 
Ron Boots 
Brainwork 
Code Indigo 
Mark Dwane 
John Dyson 
Gert Emmens 
Filter-Kaffee 
Robert Fox 
Christopher Franke 
Harald Grosskopf 
Jean Michel
Jarre 
Klangwelt 
Kraftwerk 
Maxxess 
Peter Mergener/Software 
Mind Over Matter 
Moonbooter 
Mike Oldfield 
Mind~Flux 
Ozric Tentacles 
Andy Pickford 
Pyramid Peak 
Radio Massacre International 
Rainbow Serpent 
Redshift 
Schiller 
Mario Schönwälder & Detlef Keller & Friends 
Robert Schroeder 
Klaus Schulze
(seit dem Konzert in Duisburg) 
Erik Seifert 
Jonn Serrie 
Michael Shipway 
Wolfram Spyra 
Strange
Inside 
Ströme 
Tangerine
Dream 
Frank van Bogaert 
Vangelis 
VoLt 
Rick Wakeman 
Waveform 
Wellenfeld 
Erik Wollo 
David Wright  | 
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Rock 
Afro Celt Sound System 
AMAROK 
  Anathema 
Aphodyl 
Archive 
Arena 
Ayreon 
Big Big Train 
Blackfield 
Blind Ego 
  Joe Bonamassa 
Camel 
Franck Carducci & The Fantastic Squad 
Alice Cooper 
Cyan 
Deep Purple 
Depeche Mode 
Eloy 
  Fish 
The Flower Kings 
  Foreigner 
Peter Gabriel 
Genesis 
Grobschnitt 
  Hawkwind 
Heinz Rudolf Kunze 
IQ 
Jane 
Jethro Tull 
  Journey 
  Kansas 
Karfagen 
Lazuli 
Long Distance Calling 
Magenta 
Manfred Mann's Earthband 
Marillion 
  Neal Morse Band 
  Mostly Autumn 
Mystery 
Nektar 
Novalis 
Overhead 
Ozric Tentacles 
Alan Parsons 
Pendragon 
Pink Floyd 
Porcupine Tree 
Pure Reason Revolution 
Queen 
Riverside 
RPWL 
Rush 
Saga 
  Santana 
Shamall 
Simple Minds 
Spock's Beard 
Subsignal 
Supertramp 
Sylvan 
Threshold 
Transatlantic 
Uriah Heep 
  Jeff Wayne (War Of The World) 
Steven Wilson 
  Wishbone Ash 
Yes  | 
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