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Interview mit Art Of Infinity
im Dezember 2003 per Email geführt
 

Hinter dem Projekt Art Of Infinity verbergen sich die beiden Musiker Thorsten Sudler-Mainz und Thorsten Rentsch. Die beiden veröffentlichten im Jahr 2000 ihr erstes Werk unter der Bezeichnung Art Of Infinity. Den Grundstein für dieses Album legten sie schon in 1996, als sie mit einem kompletten Aufnahmestudio im Gepäck in ein Haus an der holländischen Küste reisten.

Die Debüt-CD trug den Namen New Horizon und bot eine Mischung aus Ambient und traditioneller Elektronikmusik, ohne aber in die Esotherikecke abzudriften. Vor allem durch den Einsatz von Saxophon, Gitarre, Gesang und Perkussion fügten die beiden gewisse Rock- und Popelemente in ihre Werke ein. Unterstützung fanden sie dabei von Gastmusikern wie Eva Wolf (Gesang), Ann Kareen Mainz (Gesang), Stefan Höllering (Saxophone), Matthias Krauss (Keyboards, Gitarre, Perkussion), Alex Gunia (Gitarre) und Daniel Klingen (Perkussion). 

Jetzt, im Jahr 2003 ist ihre zweite CD mit dem Titel Dimension Universe erschienen. Wieder bilden die beiden Thorsten das Fundament des Ambient-Projektes. Und wie schon beim Vorgänger sind auch hier einige der Mitstreiter ihres Erstlings mit am Werk. Es gibt aber ein paar neue Namen auf der Gästeliste, hervorzuheben sind hier besonders Klaus „Major“ Heuser (Gitarre), der durch seine jahrelange Mitgliedschaft bei der Kölner Band BAP bekannt wurde und Sibi Siebert von Twelve Drummers Drumming.

Während das Debüt den Hörer in die Geheimnisse der Evolution einweihte, nimmt uns ihr neues Werk auf eine Reise durchs Universum mit. 

Grund genug einmal mit den beiden zu sprechen um Näheres über ihre musikalische Zusammenarbeit zu erfahren. Das Interview habe ich im Dezember 2003 per Email geführt.
TSM=Thorsten Sudler-Mainz
TR=Thorsten Rentsch

1. Seit wann macht ihr schon Musik und wo liegen eure musikalischen Wurzeln?

TSM: Wir kennen uns seit Anfang der 80ger und machen eigentlich auch seitdem schon zusammen Musik. Thorsten Rentsch hatte sein erstes eigenes Tonstudio in einem Bunker in Frankfurt, dort entstanden damals auch die ersten gemeinsamen Kassetten-Produktionen. Dann haben wir Ende der 80ger zusammen in einer Band gespielt. Anfang der 90ger hatte ich ein „One Man Project“, das von Thorsten Rentsch, der mittlerweile erfolgreich als Toningenieur nach Köln gegangen war, mitproduziert wurde. Irgendwie ist unser gemeinsames Projekt Art Of Infinity fast zwangsläufig entstanden, eben weil wir auch gute Freunde sind. Unsere musikalischen Wurzeln liegen vorwiegend in den Siebzigern, vor allem die Pink Floyd Alben aus dieser Zeit lieben wir sehr. 

2. Ihr habt also anfangs in einer Band gespielt. Welche Songs waren da im Programm, Coverversionen (zum Beispiel von Pink Floyd) oder eigene Stücke?

TR: Das waren damals wie heute eigene Songs. Für uns war das eine wichtige Zeit, weil wir auch live gespielt haben. Die Erfahrungen, die man auf der Bühne und bei Konzerten sammeln kann, sind für jeden Musiker essentiell. 

3. Wie habt ihr beide zusammengefunden?

TSM: Ganz einfach, wir sind alte Schulfreunde und haben sehr schnell nach dem Kennen lernen unser gemeinsames Interesse für die Musik entdeckt. In der Pause saßen wir im Auto und haben uns gegenseitig eigene Aufnahmen vorgespielt.

4. Den Grundstein für euer Debüt habt ihr in Holland gelegt. Man fährt natürlich nicht einfach mit seinen Instrumenten an die See und kommt nach drei Wochen mit einer fertigen CD wieder. Wie entstanden die Werke euerer ersten CD?

TR: Wir sind damals natürlich nicht gleich mit der fertigen CD wiedergekommen, aber mit einem Konzept für Art Of Infinity und den ersten Tracks für das Album New Horizon. Es war wirklich so, dass wir einfach mal zum Musikmachen nach Holland gefahren sind. Wir haben früher auch schon experimentelle Sachen gemacht und dann ist es einfach passiert und Three Days Winter, der erste Song von Art Of Infinity war fertig. Wir produzieren unsere Songs ja auch zusammen mit Gastmusikern und Sängerinnen, die fast alle Freunde von uns sind. Wir arbeiten sehr ergebnisorientiert, es geht um den fertigen Song. Wir lassen uns sehr viele Möglichkeiten offen und möchten keine starren Grenzen und Instrumentierungen in unserer musikalischen Umsetzung. Die Basis eines Art Of Infinity Stückes ist immer elektronisch und entsteht am Keyboard. Wir entscheiden dann zusammen, an welcher Idee wir weiterarbeiten wollen und ob sie in das jeweilige Konzept passt. 

5. Was fasziniert euch an der Evolution, dass ihr sie für die erste CD zum Thema machtet?

TSM: Von Anfang an hatten wir ein Konzept für Art Of Infinity. Es sollte sehr atmosphärisch und in manchen Momenten groß und bombastisch sein und wir wollten ein Konzept-Album machen. Dann kam die Idee für New Horizon, unserem ersten Album. Es handelt von einem der großen Themen überhaupt, dem Ursprung und dem, was sich daraus weiterentwickelt hat. Wir haben dann für unseren 21-minütigen Hauptsong Evolution, der alleine die Hälfte des Albums ausmacht, eine Vertonung der verschiedenen Zeitalter umgesetzt. Das war sehr spannend, wir hatten richtige Bilder dazu im Kopf. Du kannst in dem Stück zum Beispiel Dinosaurier oder die eisigen Winde der Eiszeit hören. Die Evolution endet aber nicht in der Gegenwart, wenn Du es Dir anhörst, weißt du was ich meine. Der Albumtitel New Horizon beschreibt das, was man sieht, wenn man einen Weg beschritten und hinter sich gelassen hat, es wird immer ein neuer Horizont erscheinen.

6. Wie war die Resonanz auf eueren Erstling?

TR: Durchgehend positiv, alle die es hörten, mochten das Album. Wir hatten damals auch eine CD an peoplesound.com geschickt, das ist ein Londoner Internetlabel. Die wollten uns sofort haben, überwiesen uns einen Betrag und nahmen das Album auf Ihre Website. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir tolle Download-Zahlen und waren dort in den Ambient Charts mit Ocean in Space auf Platz 1. Sie haben auch ein paar CDs für uns in UK verkauft. Natürlich haben wir auch in Deutschland versucht, unser Album zu promoten. Das Eclipsed Musik Magazin brachte unseren Song Ocean in Space auf den Art of Sysyphus Sampler, der Moonhead-Mailorder nahm das Album in sein Programm auf und die Fluglinie Aerolloyd hat die CD in Ihr „Musikangebot auf Kopfhörer“ genommen. Wir haben auch weltweit wunderschöne Online-Reviews zu New Horizon bekommen, die Links dazu sind auf unserer Website zu finden.

7. Eure Musik wird bei Flügen der Gesellschaft Aerolloyd gespielt. Ich kenne das auch von Dennis Hart, dessen Stücke von der Bahn für ihr Programm ausgewählt wurden. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

TR: Wir waren schon lange an dieser Idee dran bei einer Fluggesellschaft auf Kopfhörer gespielt zu werden, hatten einige Bewerbungen in dieser Richtung rausgeschickt und es hatte sich nichts ergeben. Eines Tages rief mich mein bester Freund an und erzählte mir, dass er jetzt bei Aerolloyd arbeitet. Dann hat es aber immer noch 3 Jahre gedauert bis es zu dieser Zusammenarbeit kam. Sowas ist von vielen Entscheidern abhängig und die CD geht erst mal durch das halbe Haus und muß viele Menschen überzeugen bis ein OK kommt. Im Januar 2003 war es dann endlich soweit.

8. Kann man sagen, dass Transportmittel auch prädestiniert für die elektronische Musik sind, weil man dabei so gut abtauchen kann?

TR: Auf jeden Fall, aber nicht nur elektronische Musik alleine, ich denke atmosphärische Musik im allgemeinen ist dafür geeignet. Vor allem Musik, die zum Träumen und Entspannen anregt. Wir konnten uns das immer sehr gut vorstellen, unsere Musik auf Kopfhörer zu hören, draußen fliegt die Landschaft an Dir vorbei und Du lässt deinen Gedanken vollkommen freien Lauf.

9. Eure Stücke entstehen zuerst auf dem Keyboard. Wie ist bei euch die Aufgabenteilung geregelt, was Komposition und Texten angeht?

TSM: Bei uns bringt jeder seine Stärken in das Projekt ein und daraus entsteht dann etwas, das einer von uns alleine so nicht auf die Beine stellen könnte. Wir komponieren beide und die Texte werden von mir verfasst. Diese setze ich in Form von Spoken Words um. Unsere Gast-Sängerinnen Eva Wolf und Antje Schulz singen in einer Fantasie Sprache, die man im Prinzip genauso komponiert und schreibt wie Lyrics auch. Thorsten Rentsch ist meist derjenige, der unsere Gast-Musiker aufnimmt und auch produziert, außerdem ist er für den Gesamtklang verantwortlich und mixt alle unsere Songs. Diese totale künstlerische Kontrolle ist für uns das wertvollste Gut, es ist ein großes Stück Freiheit. Besonders hervorheben möchte ich unseren Freund und Gast-Keyboarder Matthias Krauss. Als wir ihn zum ersten Mal ins Studio einluden, spielte er in seiner traumwandlerischen Art auf Anhieb genau das, was wir hören wollten. Auf dem neuen Album spielt unter anderem das Piano auf Drift upon the Sky.

10. Du sagst, dass ihr mit Freunden die Musik für Art Of Infinity aufgenommen habt. Im Elektronikbereich sind ja oft Tüftler am Werk, die ihre Stücke allein einspielen. Was reizt euch daran, eine Ambientscheibe mit Gastmusikern zu machen?

TR: Wie schon erwähnt, geht es uns um den fertig produzierten Song. Die Art und Weise, wie wir dahin kommen, ist immer anders. Wenn wir das Gefühl haben, dass eines unserer Stücke zum Beispiel eine Gitarre braucht, dann werden wir in diese Richtung arrangieren und produzieren. Vielen Ambient Produktionen hört man ja genau das an, was Du sagst. Das könnten wir auch so tun, aber es reicht uns nicht. Uns fasziniert die vielschichtige Verschmelzung von Elektronik und „echten“ Instrumenten“. So entsteht die Tiefe im Sound von Art Of Infinity.

11. Bis zur zweiten CD habt ihr euch drei Jahre Zeit gelassen. Was war der Grund für diese lange Produktionszeit? 

TSM: Dafür gibt es viele kleine Gründe. Auf unserem neuen Album haben wir mit insgesamt 14 Gastmusikern zusammengearbeitet, alleine der organisatorische Aufwand ist da natürlich immens. Des Weiteren arbeiten wir beide ja auch noch in anderen musikalischen Bereichen und Projekten und es gab ein paar kleinere Produktionspausen. Im Nachhinein haben wir festgestellt, dass es einigen Stücken einfach sehr gut getan hat, dass wir uns viel Zeit für sie genommen haben. An dem Longtrack Drift upon the Sky haben wir fast drei Jahre lang gearbeitet. Bei diesem Song hatten wir die Vision, all das, was den Stil von Art Of Infinity ausmacht, in einem Song zu vereinen. Das kann dann auch mal harte Arbeit bedeuten.

12. Was für weitere Projekte sind das, in denen ihr mitwirkt? Sind die musikalisch komplett anders ausgelegt oder auch eher der elektronischen Musik zuzuordnen? 

TSM: Wir glauben, für einen Musiker ist es ganz wichtig, dass er neben seinem Hauptprojekt auch noch in anderen Projekten spielt. So kann man auch mal etwas anderes tun und geht dann wieder mit neuer Frische und Motivation ans Werk. Zusammen mit dem Saxophonisten Stefan Höllering bilde ich das Duo Whitebirds, unsere Musik bezeichnen wir als Ambient-Jazz. Es ist mehr ein Live Projekt, diesen Sommer haben wir auf einer Vernissage gespielt, was sehr großen Spaß gemacht hat. Stefan ist natürlich auch der Saxophonist von Art Of Infinity. Vor allem unser erstes Album New Horizon hat er mit seinem Spiel sehr geprägt. Er spielt ein sehr gefühlvolles und warmes Saxophon, das perfekt zu unserer atmosphärischen Musik passt. Des weiteren produziere ich Audio Books, ein völlig anderes, aber auch sehr reizvolles Betätigungsfeld.

TR: Meine Projekte neben Art Of Infinity sind musikalisch vollkommen anders ausgelegt. Ich mache mit meinem Bruder zusammen ein kleines Country/Blue Grass Projekt mit Banjo und Akustik Gitarre beziehungsweise Bass und Akustik Gitarre. Ansonsten schreibe ich zuhause Songs auf der Gitarre, die vielleicht irgendwann mal von einem Artist umgesetzt werden.

13. Die zweite CD hat nun das unendliche Universum zum Thema. Habt ihr keine Angst, dass euch das Klischee der „Kosmischen Musik“, das ja schon Ende der 60’er durch Interpreten wie Tangerine Dream, Ash Ra Tempel oder Klaus Schulze geprägt wurde, in eine bestimmte Ecke drängt?

TSM: Ehrlich gesagt Stephan, darüber haben wir überhaupt nicht nachgedacht. Uns war natürlich bewusst, dass andere auch schon mit diesem Thema gearbeitet haben. Dimension Universe ist aber eben unsere ureigene Interpretation. Das unendliche Universum ist ein wahnsinnig faszinierendes Thema, das die Menschen schon lange beschäftigt hat und noch beschäftigen wird. Was ist die Unendlichkeit? Was ist das Leben? Das sind Fragen, die vermutlich kein Mensch je beantworten kann. Aber um dies doch zu tun, wird der Mensch versuchen, das Universum zu erforschen und davon handelt unser neues Album. Die von dir erwähnten Bands und vor allem Kraftwerk haben sehr dazu beigetragen, dass elektronische Musik aus Deutschland im Ausland sehr hoch angesehen ist. Das haben wir schon gespürt, in den USA zum Beispiel ist das Interesse daran viel größer als in Deutschland selbst. 

14. Thorsten Rentsch, du hast (oder machst das noch immer) als Tontechniker gearbeitet. Dabei hattest du auch Kontakte zu so namhaften Leuten wie Eric Woolfson, Youssou ’N’ Dour, Neneh Cherry und BAP. Erzähl doch bitte ein wenig über diese Arbeit.

TR: Ich bin jetzt schon 20 Jahre Toningenieur und liebe meine Arbeit noch wie in den ersten Tagen. Das Schöne daran ist, Du bekommst einen Anruf und eine Band will Dich buchen. Da beginnt diese Vorfreude auf das kommende Projekt und wenn Du es erfolgreich abgeschlossen hast, sitzt Du zuhause im Sessel, hörst die Musik und genießt einfach das Gefühl, es getan zu haben. Dazwischen liegt einfach eine ganze Menge Arbeit, das ist auf jeden Fall besser, als zu arbeiten. Vor allen Dingen, wenn du mit interessanten und extrem professionellen Musikern arbeitest. Diese Menschen sind sehr zielgerichtet orientiert und es kommt eigentlich nie zu Diskussionen, die mit Egoproblemen oder dergleichen zu tun haben, sondern Diskussionen dienen hier dazu, die Musik zu verbessern und eine Zielausrichtung klar auszudrücken, dass ist die Professionalität, die wir auch bei Art Of Infinity unbedingt kultiviert haben.

15. Kam über deine Arbeit der Kontakt zu Klaus „Major“ Heuser zustande?

TR: Ja, wir haben uns bei der Produktion des Bap Albums Amerika angefreundet.

16. Was hat ihn bewogen bei euch mitzumachen?

TR: Ich habe ihm einige Tracks von unserem ersten Album New Horizon vorgespielt und ihn gefragt, ob er Lust hat auf dem neuen Album als Gast dabei zu sein, er sagte ja.

17. Klaus lieferte einige Passagen, die nach Pink Floyd klingen. Ihr sagtet schon, dass ihr Pink Floyd gehört habt. Wie ist euer Bezug zu der Band? War das eure Idee oder hat sich Klaus da stark mit eingebracht?

TR: Als ich Amerika mischte, hörte ich das fantastische Slide-Solo in dem Song Der Blaue Ballon und mir wurde klar, dass Art Of Infinity solche Gitarren benötigt. Ansonsten war das wie mit allen anderen Gastmusikern auch. Wir wählen sie aus, weil wir glauben, sie könnten eine Bereicherung für unsere Musik sein und wir lassen sie spielen, was sie selbst zu unserer Musik empfinden. Wenn es dann an den Mix geht, überlegen wir, welche Passagen in welcher Intensität wir von dem jeweiligem Musiker verwenden. Aber um auf Deine Frage zurückzukommen, unser Bezug zu Pink Floyd ist sehr positiv. Das ist mehr als nur Musik, was diese Band geschaffen hat, das ist ein großes Stück Musik Kultur. Mit Art Of Infinity versuchen wir selbst, etwas Unvergleichliches zu schaffen. Wenn jemand bei uns Parallelen zu Pink Floyd entdeckt, dann ist das natürlich eine große Ehre für uns.

18. Welche Zuhörergruppe wollt ihr mit euerer Musik ansprechen?

TR: Wir machen Musik um unsere Emotionen auszudrücken und legen sie komplett in die Musik. Wir möchten einfach alle Menschen ansprechen, die es berührt und bei denen es wiederum Emotionen auslöst, wenn sie unsere Musik hören. Das Interessante ist, in unseren Feedbacks und Fanmails kommt heraus, dass jeder etwas anderes empfindet und ganz andere Bilder auf seine geistige Leinwand projiziert als diejenigen, die wir gesehen haben. Damit musste ich erst mal lernen umzugehen. Ich empfinde es als etwas sehr Schönes, dass wir die Fantasie anregen und jeder frei entscheiden kann, was er mit unserer Musik verbindet. 

19. Wird es Art Of Infinity auch mal live auf der Bühne geben? Wenn ja, wie könnte ein derartiger Auftritt aussehen (mit Gastmusikern auf  der Bühne) ? 

TSM: Natürlich gibt es Pläne, Art Of Infinity auf die Bühne zu bringen. Das ist aber von vielen Faktoren abhängig und wird finanziell sehr aufwendig sein. Wenn wir das machen, dann soll es auch richtig gut werden. Um unsere visuellen Ideen umzusetzen, benötigen eine aufwendige Lightshow. Wir denken auch an Projektionen und solche Dinge. Bei dem Vernissage Auftritt mit Whitebirds, von dem ich Dir erzählt habe, haben wir auch drei Stücke von Art Of Infinity gespielt und die Songs kamen beim Publikum sehr gut an. Wie dann ein Live Line-up für ein Konzert im Einzelnen aussehen wird, können wir jetzt noch nicht genau sagen, aber es werden schon einige Musiker für die Live Umsetzung nötig sein. Vielleicht können wir dazu in ein paar Monaten mehr sagen.

20. Wie sehen eure Zukunftspläne aus?

TR: Unbedingt das dritte Album angehen, wir freuen uns schon sehr darauf.

Die Rezension ihrer aktuellen CD Dimension Universe findet ihr hier

Die Homepage der Band könnt ihr erreichen unter:

www.art-of-infinity.com

 

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