Als Headliner agierten die Hamburger Sylvan. Sie lieferten wieder einen soliden Auftritt ab, bei dem sie erstmals mit Jan Petersen an der E-Gitarre, der für den Ersatzgitarristen Guido Bungenstock zur band gestoßen ist, antraten. Jan ist mit seiner Spielweise näher an der von Kay Söhl, der die Band mittlerweile verlassen hat, gespielten Art dran, als es Guido war. Den Hauptteil ihres Sets bestritten sie mit Stücken ihrer beiden letzten CDs „Posthumous Silence“ und „Presets“. Für mich waren Sylvan ein würdiger Headliner, der vom Publikum frenetisch gefeiert wurde und auch zweimal zu Zugaben wieder auf die Bühne gerufen wurde. Aufgrund des tollen Overhead-Auftritts waren zwar einige Stimmen zu vernehmen, die von Sylvan enttäuscht waren, da ihnen die Gitarre zu langatmig und Marcos Gesang zu gleichtönig war, mich haben die Hanseaten aber wieder komplett überzeugt.
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