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Den Einstieg machten Punk Floyd, die nicht
– wie etwa der Name suggerieren könnte – eine Pink Floyd Coverband ist,
sondern ein reiches Spektrum an Rockklassikern in Coverversionen darbietet.
Die Band trat in Balve in der Besetzung
Markus Poschmann (Gesang), Frank Schürmann (Gitarre), Stephan Münsch (Bass),
Thomas Pieper (Schlagzeug) und Michael Halley (Keyboards) auf. Dieses
Quintett hatte Coverversionen von Led Zeppelin, Uriah Heep, J.J. Cale, The
Osmonds, The Cream und Pink Floyd im Programm.
Während Stücke wie Stealin’, Crazy Horses
etc. sehr nah am Original gehalten waren, spielte die Band vor allem das
Pink Floyd-Stück „Have A Cigar“ in einer sehr rockigen Version. Die Gitarren
waren nicht Gilmour-artig angelegt, sondern viel rauer und kraftvoller, was
dem Stück eine gewisse Dynamik verlieh. Zu Ende ging dann ihr Auftritt mit
einer wirklich tollen Version von Uriah Heep’s „July Morning“.
Während ihres gut dreiviertelstündigen
Auftritts sorgten Punk Floyd mit ihrem charismatischen Sänger, der auch
optisch die 70’er Jahre verkörperte und Shouter-Qualitäten bewies, für eine
gute Stimmung in der tollen, atmosphärischen Location in der Höhle. Das war
schon mal ein klasse Einstieg in das wirklich hochkarätig besetzte Festival.
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