Die
aus Finnland stammende Band Overhead, die mit ihren ersten beiden Werken
„Zumanthum“ (2002) und „Metaepitome“ (2005) für Furore in der
Prosgszene sorgte, war erstmalig beim Night Of The Prog zu Gast. Das
Quintett um Sänger und Flötist Alex Keskitalo zeigte am frühen
Nachmittag, dass sie zu Recht bei diesem Festival dabei sein durften. Erst
im letzten Jahr haben sie ihr neuestes Album („Haydenspark“)
herausgebracht, das mittlerweile fünfte Studioalbum, bei dem sie den Härtegrad
zu ihren frühen Werken etwas angezogen haben. Und so präsentierten sie
sich auch auf der Loreley sehr druckvoll, aber immer sehr melodisch. Auch
sie ernteten großem Beifall für ihren Auftritt.