Wir waren das erste Mal auf Finki, waren also Debütanten, und der erste Eindruck war begeisternd. Das war wie auf dem Herzberg, nur kleiner und beschaulicher, das Wetter war genauso bescheiden oder auch nicht. Es regnete die ganzen 2 Tage mal mehr und mal weniger. Wir konnten nur von Glück reden das wir von Sturm, Gewitter und anderen Widerlichkeiten verschont blieben. Aber selbst das Wetter konnte uns die gute Laune und den Spaß nicht verderben.

Was uns allerdings fehlte, im ironischen Sinne, war die permanente Beschallung durch die anwesenden Händler. Ehrlich gesagt war das eine Wohltat. Das Line-Up des Festivals hatte für jeden etwas im Programm. Es wurde über Weltmusik über Avantgarde bis hin zum zünftigen Rock und Stoner alles geboten. Wenn auch einige der Interpreten die Nerven meiner Ohren nicht so richtig trafen, so kann ich aber behaupten, das alle anwesenden Interpreten sich richtig ins Zeug legten und ihr Bestes gegeben haben.

Ich hätte gerne noch einiges mehr abgelichtet. Der Regen, das Gedrängel und Geschiebe vor der Bühne hatten mir nachher den Spaß an der Freude genommen so dass ich mir die Bands fernab der Bühne anhörte.

Ich denke mir im Nachhinein, trotz aller Widrigkeiten die ich bei anderen Festivals auch schon erlebt habe, war das ein gelungenes Festival. Die Organisation war super und die Möglichkeiten zum Campen waren auch mannigfaltig. Wir haben jedenfalls Finki 2018 wieder bei uns in die Jahresplanung mit einbezogen.

FoBo Bremen - Thomas Borchardt

Bilder zu einigen Konzerten findet ihr in alphabetischer Reihenfolge auf den folgenden Seiten.

Impressionen

Jack Dupon

Neumeier, Grosskopf, Kranemann

Pretty Things

Samsara Blues Experiment

Jobareth Kunda

Ease Up Ltd

De Wolff

Guru Guru

Arthur Brown