Nachdem die Zuschauer immer noch tobten, wurde kurzerhand noch eine
Session der Musiker von John Dyson und Ron Boots, Kees Aerts, Eric und Harold van der
Heijden im typischen Boots-Stil dargeboten.
Das Konzert gehört zum Besten, was es in den letzten 1 ½ Jahren zu
sehen gab.
Am Rande passierte dann noch folgendes:
Während der letzten ½-stündigen Umbaupause (Abbau Kistenmacher,
Aufbau Dyson), durfte das Publikum zum Glück im Saal bleiben. So war dann folgendes
Highlight im Saal zu bewundern. Von den meisten Anwesenden unbemerkt schaute ein bekanntes
Gesicht hinter dem Vorhang hervor. Im ersten Moment dachte ich mir nur, dass mich meine
Sehnerven hinters Licht führen wollten. Aber wie sich dann doch recht schnell
herausstellte, war er es wirklich. Paul McCartney war persönlich erschienen um das
Konzert von John Dyson zu verfolgen. In seiner Begleitung befand sich unter anderem seine
Tochter. Einige Minuten vor dem Konzertbeginn nahm er wiederum von kaum jemandem bemerkt
im Publikum Platz.
Er wollte seine Privatsphäre ungestört wissen, daher war er leider
nicht bereit ein Autogramm zu geben. Nunja, ich kann dies verstehen, obwohl ich doch
enttäuscht war. Man kann sich allerdings vorstellen, wie er sich gefühlt hätte, wenn
plötzlich 600 bis 900 Leute auf ihn eingestürzt wären. Kurz vor Beginn des Konzertes
verließ er jedoch den Saal. Ob er das Konzert wirklich verfolgen konnte, ist mir nicht
bekannt.
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