Jonn Serrie
Jonn Serrie
 

         

Nach einer längeren Umbaupause eröffnete gegen 19.15 Uhr der amerikanische Spacemusiker Jonn Serrie den Abend. Auf dem Programm stand die komplette Musik seines Albums „The Stargazer’s Journey“ sowie ein Track von seiner CD „Lumia Nights“. Mit seiner Musik entführte er uns auf eine sphärische Reise durch die unendlichen Galaxien.

         

         

Jonn ist bekannt für seine, ja ich möchte es mal teilweise romantisch angehauchte Deep-Space-Musik nennen. Er spielte einige Male an zwei Keyboards gleichzeitig und öffnete mit seinen Flächen und Akkorden weite Räume. Dabei ging er ausgesprochen feinfühlig vor. Man konnte seine Emotionen direkt in seinem Gesicht ablesen. Im gleichen Atemzug übertrugen sich diese Gefühle auf die Musik, die einen sogleich erfasste.

         

         

Gemächlich, fast zeitlupenartig entwickelten sich die Akkorde und Flächen, dazu ließ Jonn auf der Leinwand Filme laufen, die aus Computeranimationen bestanden. Fremde Planeten, ein Raumschiff, Ozeane und Sternnebel zierten die Leinwand. Die Bewegungen der Animationen waren ebenfalls langsam und im Gleichklang mit der Musik. So entstand ein faszinierendes Spiel aus Tönen und Bildern, das einen aus dieser Welt zog.

         

     

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