Vince Voltage
– Hard Rock Survivor Vince Voltage ist nicht nur das Pseudonym eines Musikers, sondern auch eines Fotografen. So findet sich auf seiner Internetseite nicht nur Musik, sondern auch einige Fotos, vor allem unbekleidete Frauen sind hier sein Motiv. Das zeigt sich auch ansatzweise im Booklet seines Solodebütalbums „Hard Rock Survivor“, das im April 2017 auf den Markt kommen wird. |
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Jetzt
also das erste Soloalbum des aus Süddeutschland stammenden Gitarristen.
Unterstützung hat er sich von einigen Musikern geholt, darunter seinen
langjährigen Weggefährten Bronco Malone am Mikro, Sänger Denis Hübner
Frontmann von Manila Motel, den Sänger von Twentydarkseven Marcus Jürgens
und Sven Gallinsky (Ex-Brainstorm), der die meisten Parts auf dem Album
aufgenommen und darüber hinaus Bass gespielt hat. Straighten
Hardrock bietet Vince Voltage auf seinem Album und legt gleich mit dem eröffnenden
Titelsong los, wie die Feuerwehr. Das haut einen sofort um und reißt mit.
Klassischer Hardrock trifft hier auf einen modernen Sound mit treibendem
Schlagwerk. Nach
diesem fetten und treibenden Opener kommt das wunderbare „Something To
Believe In“ mit sanfterem Rhythmus, aber nicht minder druckvoll in die
Gehörgänge und setzt sich dort sofort fest. Stilistisch scheint Vince
alle großen Namen des Hardrock in sich aufgenommen zu haben um daraus
einen eigenen Stil zu formen. Oft kommen einem bei den Songs Erinnerungen
an bekannte Rockbands in den Sinn und doch klingen die Songs in sich
stimmig. Dass
Vince sowie seine Mitstreiter Könner an ihren Instrumenten sind, das hört
man deutlich aus der Produktion heraus, die darüber hinaus klanglich sehr
gut rüberkommt. Mit
„Hard Rock Survivor“ ist dem deutschen Gitarristen Vince Voltage ein
wirklich gutes Debütalbum gelungen, mit dem er sich vor großen Namen der
Hardrock-Szene nicht verstecken muss. Geht richtig gut ab das Teil. Stephan Schelle, März 2017 |
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