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The Autumn
Almanacs – As Far As The Eye Can See The Autumn Almanacs ist eine internationale Band bestehend aus Musikern aus Deutschland, Holland und Nordirland. Die Band, deren Songs von den späten Sechzigern inspiriert wurde, gründete sich bereits im Jahr 2016. Das Debütalbum der Band wurde 2018 veröffentlicht und enthielt 6 Songs, darunter den Titelsong, eine Mini-Rockoper namens „All Work And No Play Makes Jack A Dull Boy“. Trotz Corona sind The Autumn Almanacs zurückgekehrt und haben im September 2022 ihr zweites Album, ‘As Far As The Eye Can See’, veröffentlicht. |
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Das
Album ist nur auf Vinyl erscheinen und enthält elf Songs mit Laufzeiten
von 2:14 bis 4:56 Minuten Länge. Die Musik bietet dabei Musik, die an den
Stil der 60’er Jahre von Bands der Marke The Kinks, The Who, The Mamas
And The Papas und The Byrds mit gehörigem Flower Power-Flair angelehnt
ist. Darüber hinaus ist auch eine Spur The Beatles-Touch in den Songs
enthalten. Gleich
mit dem „Summer Of Love“, einem 3:52minütigen Song, startet die Band
und führt uns musikalisch in diese Zeit. Auch der etwas hallige Gesang
erinnert an die 60’er Jahre. Dazu verfeinert eine an die Doors
erinnernde Orgel den Song. The Autumn Almanacs verbinden darüber hinaus
verschiedene Stilistiken der 60’er miteinander. Etwas
Beatles/Kinks-Feeling kommt dann im 3:06minütigen „Deep End“ auf.
Auch klingen Bands wie The Monkees durch. Das liegt vor allem auch am
mehrstimmigen Gesang. Etwas schwerer als das beschwingte „Deep End“
zeigt sich dann „Horror Movie“, das wieder eine typische 60s Orgel zu
bieten hat. In „The Zodiac“ kommen dann die Bläser richtig zur
Geltung. Hier klingt die Band dann zudem rockiger und kommt in die Nähe
von The Who und The Kinks. Und
in diesem Stil geht es munter weiter. Wer die Musik der 60’er miterlebt
hat, der wird sich schnell zu Hause fühlen. Man hat das Gefühl sich in
bekanntem Terrain zu befinden und doch etwas gänzlich Neues zu hören. The
Autumn Almanacs bieten auf ihrem zweiten Album „As Far As The Eye Can
See“ authentischen 60’s Rock/Pop, der aber alles andere als verstaubt
klingt. Vielmehr hat das Quintett den Spirit dieser Zeit eingefangen und
ins neue Jahrtausend transformiert. Schade das Sänger Ian Maxwell die Veröffentlichung
nicht mehr erlebt hat. Stephan Schelle, Dezember 2022 |
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