Supreme Unbeing
– Enduring Physicality Supreme Unbeing sind ein bislang überaus mystisches Metal-Quintett unter der Führung des Sängers und „Propheten” Zac Red, der mit D. Vine (Leadgitarre), D. Sciple (Rhythmusgitarre), Unknown (Bass) und Al Mytee (Drums) als instrumentaler Garde eine düster-philosophische Botschaft um den Globus trägt. Dass dies stilsicher auch mit einem Tick Humor zu schaffen ist, hat die unabhängig agierende Band mit einer handvoll animierter Musikvideos zum Debütalbum „Enter Reality” bewiesen: Ein dritter Platz in der „Album of the Year”-Rangliste im Sweden Rock Magazine, zahlreiche positive Reviews aus renommierten europäischen Metal-Zeitschriften und Platzierungen in Spotify-Editorial-Playlists wie „Thrashers” oder „New Metal Tracks” sowie über 10 Millionen Video- und Digital-Streams sprechen für sich. |
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„Enduring
Physicality“ erscheint am 05.05.2022 und enthält zehn Stücke mit
Laufzeiten von 3:26 und 5:52 Minuten Spielzeit. Die Band bewegt sich im
melodischen Metal. Das zeigt auch gleich der 4:30minütige Opener „The
Devil Smiles“, das mit kraftvollen, fetten Riffs und nach vorne
treibendem Schlagwerk beginnt. Sobald dann aber der Gesang - teils
growlig, teils shoutermäßig wird - wird es dann aber melodisch. Ein
klasse Opener in das neue Werk von Supreme Unbeing. Atmosphärischer
beginnt dann das nächste Stück, das 4:29minütige „Deliverance Or
Salvation“. Hier kommen Melodieführung und Gesang - nicht zum letzten
Mal - in Richtung melodische Metallica. Nach gut einer Minute wird es dann
auch wieder druckvoller. Ein klasse Song mit herrlichem Gitarrensolo.
Ebenfalls sehr atmosphärisch, teils proggig wirken die ersten
Gitarrenmomente von „Face Of Evil“. Die werden dann aber von fetten
Riffs durchbrochen. Damit entwickelt sich dann ein schwergewichtiger
Rocksong mit eingängigem Refrain. Wieder
eine sanfte Spur Metallica mit leichtem Popfeeling weist dann das 3:47minütige
„Savior“ zu Beginn auf. Nach gut einer Minute wird auch dieser Song
mit kraftvollem Riffing und Schlagwerk gewürzt. Sehr gut gefällt auch
der mehrstimmige Gesang. Das 3:31minütige „I Prevail“ ist eine
eindringliche Ballade, bei der erneut - vor allem durch die Stimme - eine
Spur Metallica einfließt. Das Gitarrensolo im Stück sorgt darüber
hinaus für Gänsehaut. Auch das folgende „Judgment Day“ zeigt sich
von seiner Balladesken Seite und geht richtig unter die Haut. Das
neue Album von Supreme Unbeing mit dem Titel „Enduring Physicality“ überzeugt
durch fette Riffs und druckvolle Rhythmen sowie melodischen Metal. Eine
tolle Scheibe. Stephan Schelle, Mai 2022 |
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