Sammy Berell
– Passion Dreams Der schwedische Hardrockgitarrist, Bassist und Keyboarder Sammy Berell veröffentlicht am 17.03.2017 sein Debütalbum das den Titel „Passion Dreams“ trägt. Als weitere Sänger konnte er Michael Vescera (Yngwie Malmsteen, Loudness, Obsession) und Göran Edman (Yngwie Malmsteen, John Norum, Kharma) gewinnen. Darüber hinaus unterstützt ihn noch Daniel Flores am Schlagzeug und an den Keyboards. |
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Von
den klassischen Komponisten ist auf „Passion Dreams“ nicht viel zu hören
(einige Soli weisen ansatzweise auf klassische Motive hin), vielmehr zeigt
sich Sammy’s Musik von der harten Rockgangart. Das zeigt sich sofort im
Opener „Judgement Day“ mit dem Sammy keine Gefangenen macht sondern
gleich mal druckvoll und mit flirrenden Gitarrenriffs loslegt wie die
Feuerwehr. Die Auswahl der beiden Sänger macht sich sehr gut, denn
stimmlich kann die Produktion auch auf ganzer Linie überzeugen. Etwas
ruhiger aber nicht minder druckvoll geht es dann in dem Rocker „Midnight
Flier“ zu. Das fetzt unglaublich und ist bester Stadion-Hardrock.
Balledesk geht es unter anderem in „Memories Never Die“ zu. Ein fetter
Bass und wavige Keyboards, eine eingängige Melodie und Hardrockriffs
werden zu einer perfekten Melange in „Red Light Eyes (Devil In
Disguise)“ verbunden. Da kommt gar Rockpop-Feeling auf. Mit „Crowns Of
Thorns“ ist eine Hardrockhymne auf dem Album, die mit viel Seele und Gefühl
rüberkommt. In „Sacrifice“ lässt er dann ein stakkatoartiges
Schlagzeuggewitter in bester Metalmanier auf den Hörer los, dem sich dann
mit „Star Light“ ein eingängiger Hardrocksong anschließt. Mit
flirrenden Gitarrenläufen beendet Sammy Berell dann im Stück „War“
sein Debütalbum. Sammy
Berell beweist in den einzelnen Stücken welch Könner er an den sechs
Saiten seines Instrumentes ist. Da braucht er sich nicht vor großen Namen
zu verstecken. Darüber hinaus ist es ihm gelungen Härte und
Melodiereichtum miteinander zu verbinden. Dem
Schweden Sammy Berell ist mit dem Hardrockalbum „Passion Dreams“ ein
eindrucksvolles Debüt gelungen. Damit hat er einen mächtigen Grundstein
in eine Karriere gelegt. Tolles Werk. Stephan Schelle, Februar 2017 |
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