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RPWL -
Start The Fire - Live Meine deutsche Lieblingsband
RPWL stellten in 2005 bei diversen Auftritten ihr aktuelles Album „World
Through My Eyes” live vor. Wer sich bei diesen Konzerten nicht von ihrem
tollen Livefeeling überzeugen konnte, der hat nun die Möglichkeit dies mit
der ersten LiveCD „Start The Fire“ im heimischen Wohnzimmer nachzuholen. Bei
verschiedenen Gigs wurden die Aufnahmen mitgeschnitten, darunter auch der
Auftritt in der Harmonie in Bonn, wo sie im Rahmen des WDR-Rockpalastes
auftraten. Hier entstanden auch die Aufnahmen von „Roses“ und dem Genesis
Track „Not About Us“, bei dem Ray Wilson als Gast den Gesang übernahm.
Während der restlichen Tour sang Yogi Lang „Roses“ selbst. Hier hätte ich
mir gewünscht, dass auch eine von ihm gesungene Version mit auf die CD
gebannt worden wäre. So hätte man gut feststellen können, dass er den Song
genauso gut rüberbringt und Ray in nichts nachsteht. |
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Mit satten 16 Livetracks sowie der bisher unveröffentlichten kompletten, 12minütigen Studioversion von „New Stars Are Born“ bietet diese DoppelCD alles, was der Prog- und RPWL-Fan braucht. Neben den eigenen Stücken spielten die fünf Süddeutschen auch die Syd Barret-/ Pink Floyd-Klassiker „Opel“, „Cymbaline“ und „Welcome To The Machine“ in absolut tollen Versionen. Wie gut die Jungs drauf sind beweisen sie aber zum Beispiel bei „World Through My Eyes“, das sie in einer völlig anderen Version als der, die es auf das Studioalbum gebracht hat, präsentieren. Und in „Day On My Pillow“ streuen sie so gekonnt mal kurz eine Passage aus dem Geneseis-Klassiker „I Know What I Like“ ein, als müsste das so sein. Von dem Rockpalastauftritt soll in Kürze auch noch eine DVD erscheinen, dann können sich alle noch mal überzeugen, mit welcher Leidenschaft und Perfektion diese Band live zu Werke geht. Auch die optischen Elemente konnten sich während der Shows sehen lassen. Es ist zu hoffen, dass mal endlich mehr Leute auf diese Ausnahmeband aufmerksam werden. Aber wie oft muss ich das eigentlich noch sagen? Stephan Schelle, Oktober 2005 |
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