Popol Vuh -
Letzte Tage - letzte Nächte 1976 folgt das Album „Letzte Tage - letzte Nächte“, das quasi eine Fortsetzung des Vorgängeralbums darstellt, finden wir doch Songs wie „Kyrie“ auf der Scheibe. Die Musik ist aber etwas proggiger, düsterer aber auch druckvoller geworden, das hört man gleich bei dem Eröffnungsstück „Der große Krieger“. Bei „Oh wie nah ist der Weg hinab“ kommt man sich wie bei einer Karawane vor, die endlos dahintrottet. Mit donnernden Trommeln und dem gesungenen Text „Haram Dei …“ hat der Song „Oh wie weit ist der Weg hinauf“ anfangs etwas bedrohliches, wird aber durch die herrlichen Gitarrenpassagen im zweiten Teil wieder aufgehellt. Dieser, wie auch die anderen Songs führten - wenn man das heute so hört - bei Livekonzerten sicherlich zu langen Improvisationen. |
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Stephan Schelle, August 2005 |
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