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Moonya
- Faces Nach drei EPs veröffentlichte die französische Multiinstrumentalistin und Sängerin Moonya ihr Debütalbum „Faces“ am 08.11.2024. Bis auf das Schlagzeugspiel von Mathieu Pigne bei drei Stücken und die Drumloops bei zwei Songs, die von David Fontain stammen, hat Moonya alles allein eingespielt. |
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Die Französin singt
ihre Texte in ihrer Landessprache sowie in Englisch. Der Opener „Ma
Nuit“ zeigt dann auch gleich den elektronischen Stil, der zugleich eine
gewisse Melancholie verströmt, aber trotzdem recht gut ins Ohr geht. Das
hat auch ein gewisses Popappeal. „Silence“ ist dann
eher im Electropop verortet, bei dem die Rhythmik einen leichten
Industrial-Touch aufweist. „Shining“ beginnt dagegen mit einer sehr
schönen Gitarrenpassage und einem Chansonartigen Gesang. Das hat auch
wieder einen sanften melancholischen Touch und sorgt für eine wohlige
Stimmung. Sanfte elektronische Klänge
leiten dann in den Song „I Am Somwhere Else“ ein, der mit einem
typischen 80’er Jahre Drumsound unterlegt ist (kennt man so von frühen
Phil Collins-Werken). Darauf wird eine simple Melodiefolge gespielt die im
New Wave/Electropop der frühen 80’er Jahre verortet ist. Das passt aber
gut zusammen. Dies sind einige Beispiele für das eingängige Album mit
Popappeal. „Faces“ von Moonya
ist ein von elektronischen Sounds bestimmtes Album, das im Dream Pop
verortet ist und stilistische Merkmal der 80’er Jahre aufnimmt, ohne
dabei verstaubt zu klingen. Stephan Schelle, November 2024 |
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