Me Against The
World – Breaking Apart Mit ihrem Debütalbum „Breaking Apart“ definieren Me Against The World ihren eigenen Stilmix aus balladesken Melodien, harten Riffs und einer außergewöhnlichen Rhythmik. Dazu kommt ein klarer Gesang mit der notwendigen Kraft, den Emotionen freien Raum zu lassen. Dabei spielen die vier Musiker aus Oberschwaben gekonnt mit unterschiedlichen Einflüssen aus dem Spektrum zwischen Metallica, Iron Maiden, System Of A Down bis hin zu Queen und den progressiven Beatles. |
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Auch
„Dead Or Alive“ besticht durch fette Riffs, mit denen sie eine Wall Of
Sounds hochziehen. Im Song „Defrauded“ spielen sie dann geschickt mit
Variationen aus sanften und ruhigen sowie kraftvollen
Hochgeschwindigkeitspassagen. Gleiches gilt für „Against The World“. Das
sie es auch ruhiger und herrliche Melodien komponieren können, zeigen sie
dann in den Songs „Dying World“ und „Breaking Apart“. Das Titelstück
versprüht eine gehörige Portion Nostalgie. In diesem Stück haben sie
aber den Refrain recht druckvoll angelegt. „Breaking Apart“ liegt als
Bonus auch noch als Radio Edit am Ende der CD vor. In dieser fast drei
Minuten kürzeren Version sorgt die weibliche Stimme von Mady, die hier
zusätzlich im Duett mit Martin agiert, für die besondere Note. Ansonsten
hauen die Jungs ein ganz schönes Brett raus. „Breaking
Apart“ ist die erste Duftmarke der aus Oberschwaben stammenden jungen
Band Me Against The World. Auf dem Album bieten sie Metal mit harten
Riffs, gepaart mit teils eingängigen Melodien. Sie vermischen dabei
moderne mit nostalgischen Klängen, bei denen sie ihre Inspirationsquellen
nicht ganz verleugnen können. Eine gelungene Produktion, auch wenn hier
noch etwas Luft nach oben ist. Stephan Schelle, Oktober 2018 |
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