Magical Heart
– Another Wonderland Bis ins Jahr 2014 geht die Geschichte der Songs zum nun erscheinenden Debütalbum der Rock-Formation Magical Heart zurück. Mit Drummer Charly Barth (Wayward), Sänger Christian Urner (Herezy, Old Age Revolution), Bassist Robert Frenz und Hammerschmitt-Gitarrist Gernot Kroiss bildete sich schnell eine rockig-schlagkräftige Truppe, die sich im Laufe der kommenden Jahre über Live-Konzerte unter dem noch vorläufigen Namen „Quo Vadis“ eine Fangemeinde in bayrischen Gefilde aufbauen konnte. |
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Man
merkt der Produktion an, das hier gestandene Musiker am Werk sind die über
reichlich Erfahrung verfügen. Herausgekommen ist ein knackiges Rockalbum,
bei dem zwar die Welt nicht neu erfunden wird, aber die Songs von eingängigen
Melodien und Christians Rockröhre getragen wird. Das Quartett bewegt sich
dabei in Hard-/Melodicrock-Gefilden die vertraut klingen und doch eine
eigene Handschrift aufweisen. Schon
der Opener „Dream No More“ mit seinem eingängigen Mitsing-Refrain
zeigt die Qualität der Band. Es folgen neun weitere Songs im gleichen
druckvollen Stil, bei dem Gitarrist Gernot Kroiss durch Soli glänzt, bei
denen er auch schon mal sein Instrument flirren lässt. Den
Abschluss bildet dann der Song „Ocean“ der als Bonus in der
Pianoversion als Kontrast zur Hardrockversion steht. Die Pianoversion
zeigt sich als intensive Rockballade und gefällt mir noch besser als die
Rockvariante. Hier zeigt sich auch das Sänger Christian Urner eine Spur
wie Nazareth’s Sänger Dan McCafferty klingt. Zwar
bieten Magical Heart nichts weltbewegend Neues, aber die Art und Weise,
wie sie ihren melodiösen Hardrock darbieten, macht Spaß. Darüber hinaus
ist das Album sehr gut produziert und die Musiker zeigen, dass sie über
eine langjährige Musiker-Erfahrung verfügen. Stephan Schelle, April 2018 |
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