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Unter dem Namen Der König erschien im Jahr 2004 eine CDR unter dem
Titel Memories Of Trees. Hinter diesem Namen verbirgt sich der aus
der Nähe von Essen stammende Bernd König. Alten Rockveteranen dürfte
er nicht unbekannt sein, war er doch von 1979 bis 1982 Sänger der deutschen
Krautrockband Hölderlin.
Nach langjähriger
musikalischer Schaffenspause (zumindest was Veröffentlichungen angeht),
kehrt er mit neuer Musik, die er im Alleingang aufgenommen hat, nun an die
Öffentlichkeit zurück. Wir haben ihm einige Fragen gestellt, die er uns
ausführlich beantwortet hat.
Stephan: Bernd, du
warst in der Zeit von 1979 bis 1982 bei der deutschen Krautrock-Band
Hölderlin. Damals noch als Sänger. Wo liegen deine musikalischen Wurzeln?
Bernd: Also ich bin
ein Kind des Blues, kaum zu glauben aber wahr. Bevor ich zu Hölderlin stieß
habe ich in diversen Bands den Bass bedient und
natürlich auch
gesungen, das waren bis auf eine Band
reine Bluesmusiker und in den frühen 60er Jahren war das die
beste „Timingschule“
und musikalische Grundausbildung die ich kriegen konnte. Zum Bass
gesellte sich bald die gute, alte Hohner Blues Harp. Beide Instrumente
spiele ich übrigens auch Heute noch mit großer Freude. Ja der Blues ist
meine musikalische Heimat. Seit ca. 2 Jahren versuche ich mich auf einem
Four String Banjo, das den
schönen alten Sound aus dem Delta
hat, übrigens ein Eigenbau eines alten
Freundes der in seiner Freizeit tolle Banjos baut, hallo Hänsel,
grüße dich.
Mitte
der 60er hörte ich erstmals Pink
Floyd, die mich total beeinflusst haben und mir neue musikalische Richtungen
zeigten. Ich wurde, wie man so sagt, ein
Sound Freak und spielte meinen Bass mit einem Wah Wah
oder statt die Saiten zu zupfen,
bearbeitete ich sie mit einem Drum Stick.
War ’ne irre kreative Psychozeit
mit unglaublichem Expressionismus, wenn ich allein an die schrillen
Farben dieser Zeit denke, - mir flimmern
die Augen. Dann, Ende der 60er kamen die virtuosen Bands, wie Deep
Purple, die später mit Orchester arbeiteten, John Lord und seine Hammond
waren schon geil, aber wieder
waren es Pink Floyd die mit ihrem
Album „Ummagumma“ alles andere für mich
in den Schatten stellten,
übrigens für mich das
Album der 60er Jahre !!! Ich glaube, das Roger Waters einer der
kreativsten Köpfe dieser Zeit war und sein
Album „Amused To Death“ ist bis
Heute mein liebstes Stück, ich höre es mindestens
einmal in der Woche.
Stell mir besser die nächste Frage,
bevor ich in meinen Pink Floyd-Wahn verfalle.
Stephan: Als du zu
Hölderlin gestoßen bist, hatten sie bereits ihren Musikstil gewandelt, weg
vom jazzig-/psychedelischen Sound hin zu mehr Songorientierten Liedern.
Während der Produktion zu „New Faces“ bist du zur Band gestoßen. Mit „The
Shouter“ hattet ihr dann ja auch schon einen Hit am Start. Als dann die LP
„Fata Morgana“ auf den Markt kam, also die erste LP unter deiner Mitwirkung,
waren die Texte wieder deutsch und die Songs weiter radiotauglich. Welchen
Einfluss hattest du damals auf diese Platte?
Bernd:
Nun ja, nicht das ich
etwas gegen unsere gute alte
deutsche Muttersprache habe, aber ich
bin schon der Meinung, das Englisch die Sprache der internationalen
Musikszene ist, und wer über die
Landesgrenzen hinaus
bekannt werden will, sollte sich das mit
den deutschen Texten genau
überlegen. Ich will hier nicht
der damaligen Plattenfirma Intercord auf
die Füße treten, muss aber doch
sagen, dass der Druck deutsche
Texte zu verwenden in erster Linie von ihr ausging. Natürlich denkst du als
Musiker darüber nach ob
und wie du deine Songs verkaufen kannst,
wenn
du davon leben musst. Nur sich dem „Mainstream“
unterzuordnen wird selten von Erfolg gekrönt. Ein fataler Fehler, der meiner
Meinung nach der Band damals das Genick gebrochen hat. Sicher, es gibt immer
Ausnahmen, siehe Kraftwerk mit ihrer Single „Autobahn“, ein Hit in den USA,
aber das was sich in der aufkommenden NDW darstellte war doch, wenn man
von
einigen Bands absieht, eher peinlich und
primitiv. Das aufkommende Ende der Krautrocks wurde sichtbar!
Ja, wer war ich schon, ein kleiner
Musiker mit dem Traum einer internationalen Karriere, aber wenn du Meister
werden willst, kann
dir das nur mit einer Mannschaft
gelingen, und Hölderlin war zu dieser Zeit keine Mannschaft mehr. Obwohl die
Band eine erfolgreiche Tour mit dem „New Faces“-Album absolviert hatte
und die Plattenverkäufe o.k.
waren, fehlte der letzte Biss. „Fata Morgana“ wurde nicht in Conny Plank's
Studio aufgenommen,
für mich vielleicht der erste große
Fehler. Die ganze Band litt unter einem narkotisierendem Nebel, keine
Atmosphäre, kein Feeling, kein Spaß und mein Einfluss hielt sich in Grenzen
um nicht zu sagen, es gab ihn nicht!
Stephan: Bernd,
deine Präsenz bei den Auftritten von Hölderlin waren auch sehr visuell
gestaltet. Man sah dich in verschiedenen Kostümen wandeln. Das war schon
vergleichbar mit den Auftritten eines Peter Gabriel. Wie sehr hat er dich
geprägt bzw. wie kam es zu den Ideen für die Bühnenshow?
Bernd:
Ja klar hat
er mich beeinflusst, ein toller Musiker,
würde gern mal mit ihm eine
Flasche trockenen Roten in einer
warmen Sommernacht trinken und ein Duett singen. Vielleicht „Here Comes The
Flood“, das geht schon unter die Haut. Nun in G oder F klingt meine
Stimme schon ein wenig nach Peter
Gabriel und natürlich holst du dir für deine Bühnenshow
Inspiration von Musikern, die dich in
irgendeiner Form beeinflusst haben. Hölderlin war eine Band aus Wuppertal
und hatte vorzügliche Beziehungen
zum örtlichen Opernhaus, so konnten wir Kostüme aus dem Fundus
ausleihen und unsere Show visuell sehr
aufwendig gestalten, ohne riesige Kosten tragen zu müssen.
Pina Bausch's Tanztheater
ist über die Jahre international
bekannt geworden, auch sie war in
Wuppertal aktiv, und da ich ein echter Fan von ihr bin, habe ich mir Tanz
und Pantomime zu Eigen gemacht und in meine Show mit eingebracht. Die Jungs
aus der Band haben mich da eigentlich locker machen lassen und hier und da
die Notbremse gezogen, wenn meine
Fantasie mit mir durch ging. Die weißen Handschuhe und der weiße
Schal waren auf der ersten Tour so eine
Art Markenzeichen geworden und wir haben von Gig zu Gig die
Bühnenpräsentation verfeinert, mit der gesamten Band, dazu gehörten auch die
Roadies. Wir waren schon ein demokratischer Haufen mit großen Zielen und
„High Hopes“. Wenn du eine gute Show machen willst, dann musst du sie
ehrlich machen, und Hölderlin war eine ehrliche Band, das kann
ich wirklich sagen !
Stephan: Auf „Fata
Morgana“ hast du - laut Angaben auf der LP - neben Gesang auch an den
Tasteninstrumenten mitgewirkt. Welchen musikalischen Hintergrund hast du?
Bernd:
Also, ich will hier mal ehrlich sein,
von spielen an Tasteninstrumenten konnte damals noch nicht die Rede sein.
Alles was ich während der „Fata Morgana“-Aufnahmen gemacht habe, war
schrauben an Synthies und Sounds entwickeln, die, wenn ich sie mir heute
anhöre, gar nicht mal so gut waren. Jochen von Grumbkow, der damalige
Keyboarder von Hölderlin, spielte ein Fender Rodhes E-Piano, Prophet V,
Roland Jupiter 4, Mini-Moog und ein Crumar String Ensemble. Der Prophet
hatte es mir besonders angetan, eine irre Kiste mit unglaublichem
Soundpotential, wie ich erst viel später erfahren sollte. Das Equipment war
da, und Jochen und ich verbrachten viele, viele Stunden im Proberaum der
Band. Ich fühlte mich mal wieder wie Roger Waters. Poties sind zum schrauben
da und du glaubst gar nicht, wie schnell eine Nacht vorbei ist, wenn du an
einem Prophet V schraubst. Wie eine tolle Frau, sie hält dich immer auf
Trab. Jochen merkte wohl
schnell, dass ich Talent hatte und war
ein geduldiger Lehrmeister. In dieser Zeit entstanden viele neue Ideen, und
Jochen und ich waren fast soweit ein neues Projekt zu zweit zu starten. Auf
jeden Fall verdanke ich meine ersten Synthieversuche ihm und er war ein
guter, ein sehr guter Meister.
Stephan: Warum löste
sich deiner Meinung nach mit der Veröffentlichung von „Fata Morgana“ die
Band auf?
Bernd:
Wie ich schon sagte, die ganze
Produktion stimmte in sich nicht, das Studio - Technik vom Feinsten aber
keine Atmosphäre, der Mann am Pult, ein guter Techniker aber kein Feeling.
Und dann der Wunsch der Plattenfirma, du sollst deutsche Texte machen weil
das der Trend ist!! Das war so wie, du isst Spinat obwohl du weißt dass du
davon kotzen wirst!!!
Dazu kam die Situation, dass einzelne
Bandmitglieder, so wie Jochen und ich gutes Songmaterial zurückhielten für
eventuelle eigene Produktionen.
Die Band war keine Band mehr und wir
kämpften gegen den Abstieg. Nun ja wie jeder weiß, haben wir den K(r)ampf
verloren. Und ich will hier noch einmal betonen, es waren Super
Musiker, Hans Bäär ein Bassmann vom
Format eines Marcus Miller, die damals aufkommende Slap-Technik beherrschte
er wie kaum ein Anderer. Ede Schicke, ein Drummer der den Blues hatte, wenn
alle Frauen nach dem Gig schon längst zu Hause waren, Ede hat immer eine
gefunden, ein echter Chocolat King ( Party-Löwe ). Tommy Lohr, ein
Gitarren-Tier. Ich weiß noch wie er zu uns in den Proberaum kam und nach
einem Plattenspieler fragte. Er legte Al Di Meola auf, nahm seine
Konzertgitarre und spielte ihn vorwärts und rückwärts. Jochen von Grumbkow,
er konnte mit zwei Händen vier Oktaven problemlos greifen. Ein Hüne mit dem
Gemüt eines Kindes, romantisch, verträumt und sehr intellektuell. Und ich,
ein Häufchen Elend aus einer deutschen Kleinstadt im Bergischen Land?! Na
ja, das Leben geht weiter, The Show Must Go On !!!
Stephan: Als dann
1982 Schluss mit Hölderlin war, welchen musikalischen Weg bist du da
gegangen?
Bernd:
Jochen und ich haben dann erst mal einen
Kleineren Proberaum in Wuppertal
gefunden, den wir - um Kosten zu sparen - mit einem NDW-Musiker teilten. Ein
ich glaube alter Kutscher-Stall, denn an einer
Wand befanden sich steinerne
Futtertröge. Im vorderen Raum war
irgendwie so ein Manta-Club. Die schraubten jeden Abend an
ihren Autos, jede Menge Blondinen
und fette Reifen.
Ich hatte durch den plötzlichen Tod
meines Vaters ein ziemliches Tief erreicht und Jochen machte seine
Diplomarbeit als Architekt und hatte wenig Zeit. In dieser Zeit veränderte
sich mein Leben sehr positiv, ich erinnerte mich an eine Begegnung mit Brian
Eno in Conny's Studio während der „New Faces“-Aufnahmen. Der war irgendwie
anders, so ruhig und
hatte eine Aura die mich tief
beeindruckte. In meiner
Einsamkeit im „Stall von Bethlehem“
kamen mir Synthies immer näher, und ich will es mal so sagen, der Sound
bedeutete mir mehr als die Technik.
In 1982 begann ich mit dem Aufbau
meiner „Wall“! Die positive Depression
sollte sieben Jahre dauern.
Stephan: Jetzt in
2004 kommt eine CD unter dem Pseudonym Der König mit dem Titel „Memories Of
Trees“ heraus. Nach deiner damaligen Bühnenpräsenz, die sehr an Peter
Gabriel erinnerte, verwundert es, dass jetzt ein nahezu instrumentelles
Album von dir erscheint. Hast du dich vom Gesang und der Gruppenarbeit
getrennt?
Bernd:
Natürlich habe ich mich nicht vom Gesang
getrennt. aber es gibt genug Sänger, die etwas zu trällern haben, und ich
habe in meinem Leben gelernt, dass Wenig oft Mehr
ist, also singe ich nur, wenn ich
meine etwas singen zu müssen!
Je leiser du bist, umso aufmerksamer
wird man dir zuhören (könnte von Roger Waters stammen). Nein, ohne Spaß, ich
habe mit „Memories Of Trees“ einen leisen Anfang gewagt, der,
so hoffe ich, kein Ende
findet. Wieder an die Öffentlichkeit
zu gehen, wieder zu zeigen
das man kreativ sein muss, wieder zu
versuchen sich durchzusetzen, also Stephan, ich mache es
nicht nur für mich, sondern auch
für die nächste Generation, obwohl ich
keine eigenen Kinder habe will ich
aufzeigen, dass man am Computer
nicht nur alberne Kriegsspiele spielen sondern auch seine eigenen Gefühle
durchaus positiv verarbeiten kann.
Stephan: Wurden die
Stücke der CD komplett von dir allein eingespielt oder hattest du
Unterstützung z. B. am Bass oder Schlagzeug?
Bernd:
Nein, nein, wenn es Mitwirkende geben würde, hätte ich sie
selbstverständlich erwähnt. Das Album ist im Alleingang entstanden. Ich habe
fast ausschließlich in der Nacht an dem Album gearbeitet, ich kann mich da
besser konzentrieren. Ich wohne z. Z. sehr ländlich und genieße die Ruhe. „Silence
is sexy“, haben die Einstürzenden Neubauten ein Album genannt, und es
stimmt, ja sehr geil !
Stephan: Wie
komponierst du deine Stücke, wie entstehen die Ideen dazu?
Bernd:
Ein Sound kann mich durchaus
inspirieren. Wenn ein Sound eine Seele hat, ist er unglaublich stark und
kann ein komplettes Stück beherrschen. Bild und Ton gehörten für mich schon
immer zusammen, will sagen, ich bin auch ein echter Filmfreak und beziehe
viele Ideen aus Filmen, die mir etwas bedeuten. Klaus Kinski in Werner
Herzog's - Nosferatu - muss man gesehen haben, außerdem fand ich Popul Vuh
schon immer gut -ein toller Soundtrack!
Ich wohne in meinem Studio, es ist mein
Wohnzimmer und es gibt einen Kamin, also eine Feuerstelle in meinem Studio.
Für die Technik sehr anstrengend, für die Inspiration sehr hilfreich! Feuer
ist mein Element, kein Wunder, ich bin Widder!!!
Ich liebe aber auch den Zufall, sich
treiben lassen, mal sehen was sich entwickelt. Und dann muss ich noch meinen
Hund erwähnen, ein Eurasier, Jakko, sehr stur, ein echter kleiner „Wolf“ mit
einem tollen musikalischen Gehör. Wenn irgendetwas nicht klingt, verlässt er
den Raum. Und wie wir ja alle wissen, Hunde haben die besseren Ohren.
Stephan: Wie kam
eigentlich der Kontakt zu Syngate zustande? Und wie kam es zu der
CDR-Veröffentlichung?
Bernd:
Ein guter Freund, hallo Frank, der mein
musikalisches Schaffen beobachtete, hat mir den Tipp gegeben, und der Tipp
war genau richtig.
An dieser Stelle auch ein Dankeschön und
Kompliment an Leute wie Sabine und Lothar Lubitz, die Syngate zu dem gemacht
haben, was heute viele schätzen, Musik zu verbreiten, die nicht unbedingt
kommerziell ist, die nicht den „Superstar“ sucht. Hallo Sabine, hallo
Lothar, macht so weiter!
Wir, und damit meine ich auch - Stephan
- haben mit dem Internetzeitalter eine Bühne gefunden, die grenzenlos
geworden ist, und das ist auch gut so!
Ich fühle mich in einem kleinen Kreis
von Fans übrigens besser, als bei irgendeiner Plattenfirma, die mir durch
einen Produzenten freundlich mitteilt, was ich zu tun, oder zu lassen habe.
Also syngate.net ist schon ein heißer
Tipp!!!
Stephan: Die Lieder
auf der CD weisen alle einen sehr ruhigen und meditativen ja manchmal
romantischen oder melancholischen Struktur auf. Spiegelt das deine
derzeitige Stimmungslage wieder?
Bernd: Ja, ja, ja, -
ich höre das auch von guten Freunden, die mein Leben begleiten. Warum bist
du so düster, warum nicht mal flotter, warum ?!
Ob du Musiker bist, oder
Maler, oder Dichter, du kannst nur dein Leben verarbeiten und es so
verarbeiten, dass du selbst glaubst, das ist dein Leben, und ich bin nun
einmal romantisch, melancholisch, eben ein „Dreamer“! - Amused To Death!!!
Ich hatte in meinem Leben
bis jetzt 52 Jahre Zeit zu meditieren, ich musste mir keine Gedanken machen
über „wie überlebst du morgen“, „was gibt es zu essen“, also ein Leben in
Wohlstand und Fülle! Und doch, das Leben kann in einer Minute zu Ende sein!
So einfach ist das! ... so einfach!
Stephan: Warum ist
die CD dem ehemaligen Bandmitglied, Joachim von Grumbkow gewidmet, der
bereits 1990 verstorben ist? Hattest du eine besondere Beziehung zu ihm?
Bernd: Nun ja, ohne
Joachim hätte ich nicht an Synthies wie den Prophet V schrauben können. Er
war mein „Meister“, er war mein „Guru“!
Ich kann mich noch genau
erinnern, eine riesige Villa aus der Gründerzeit im Briller Viertel in
Wuppertal, ein Palast! Ich sollte zum, ich glaube heute sagt man „Casting“,
zum Vorsingen kommen, und hatte allein durch das imposante Gebäude mächtig
viel Respekt. Ein „Riese“ öffnete mir die Tür und hieß mich willkommen! Ein
Musikzimmer, größer als meine gesamte Wohnung erwartete mich. Cello, Flügel,
Querflöte, Musik überall!
Wir mussten nie viel reden,
wir waren sehr gute Freunde. Er war ein guter Mensch, ein „sanfter Riese“
Sorry, aber mehr will ich
dazu mal nicht sagen!
Stephan: Wie sehen
deine weiteren musikalischen Pläne aus? Wird es in naher Zukunft ein
weiteres Album geben oder kann man dich sogar mal live sehen?
Bernd: Es wird schon
bald ein neues Album geben, mit dem Titeln „The Light“. Es wird etwas mehr
Rock geben, etwas mehr Licht! Etwas mehr …
Stephan Schelle,
September / November 2004 |
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