Imaad Wasif – The Voidist In einem anderen Leben hätte der in Los Angeles beheimatete Sänger und Songwriter Imaad Wasif vielleicht Dichter oder Priester sein können. Er schöpft aus dem Jenseitigen, nach Verbindungen und kosmischen Mustern suchend, in der Hoffnung, gegenüber seinen Hörern jene einfachste und doch tiefgründigste Botschaft zum Ausdruck zu bringen: Wir sind nicht allein. |
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Zusammen mit Bobb Bruno (Bass) und Adam Garcia (Schlagzeug) die zu seiner Band Two Part Beast gehören, hat Imaad, der singt, Gitarre spielt und Drones einflechtet mit den Gastmusikern Dale Crover (Schlagzeug) und Greg Burns (Bass und Pedal Steel-Gitarre) das Album eingespielt. „The Voidist“ erscheint am 22.10.2010. Nicht nur äußerlich (auf einem Pressefoto) hat er Ähnlichkeiten zu einem der Pioniere des Psychedelicrock, nämlich zu Syd Barrett, auch musikalisch treten hier Gemeinsamkeiten zu Tage. Gleich im Opener „Redeemer“ wird die Ähnlichkeit deutlich. Hier werden Sounds aus den psychedelischen 60’s in die heutige Zeit transportiert Imaad wandelt auf seinem dritten Album „The Voidist“ zwischen den Welten des Psychedelicrock und Singer /Songwriter-Mentalität. Letzteres vor allem in den Akustiknummern wie in „Widow Wing“, „Our Skulls“ oder „Another“. Und im abschließenden „Razorlike“ sind auch Sounds auszumachen, die entfernt an die Doors erinnern. Das Album erscheint im vierseitigen, aufklappbaren Pappschuber (sieht aus wie eine kleine LP-Hülle). Neben der CD findet sich auch noch ein sechsseitiges Faltblatt mit allen Texten in der Seitentasche. Könnte so heute Syd Barrett klingen? Das ist die Frage, die man sich beim Hören des Albums „The Voidist“ von Imaad Wasif stellt. Das Album sollte man auf jeden Fall antesten, denn es hat seine Qualitäten. Stephan Schelle, Oktober 2010 |
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