=fudge= –
Dust To Come =fudge= wurden im Dezember 2012 von Chris Techritz, Paul Curtis, Maximilian Amberger und Sebastian Michaelis gegründet. Ein paar Monate später im Sommer 2013 konnten sich =fudge= beim Haix Band Contest erfolgreich mit anderen Newcomern messen und gewannen den ersten Platz. Sie sind Pioniere des Synth-Metal und polarisieren mit ihren einzigartigen, provokanten Auftritten. Ihre moderne Fusion von synthetischer und handgemachter Musik wird von einer progressiven Bühnenshow abgerundet. |
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„Dust
To Come“ stellt das Debütalbum von =fudge= dar, das am 16.10.2020 in
den Handel kommt. Das LineUp besteht aus Chris Techritz [Prophet] (Gesang,
Synthesizer), Maximilian Amberger [Patron] (Lead-Gitarre,
Backgroundgesang), Sebastian Michaelis [Cyborg] (Rhythmusgitarre), Daniel
Hauer [Beast] (Bass) und Jake Curtis [Soldier] (Schlagzeug). Inhaltlich
spielt die Band u. a. mit klassischen Horrorthemen, die sich textlich
nahtlos in das musikalische Gerüst einfügen können. Die optische Präsentation
der Band und Mitglieder sowie auch die Horror-Story-Umsetzung des Videos
zum Song „The Summoning“ geben hier eine klare Richtung vor. Dazu
passend hat die Band zum Album-Release eine limitierte und auf 1.000
Exemplare durchnummerierte Auflage eines Comic-Hefts produziert, welches
im Rahmen eines Special-Bonus Pakets mit der CD angeboten wird. Das
1:40minütige „Silently“ eröffnet das Album als eine Art
instrumentales Intro und geht dann nahtlos in den ersten Song „Into The
Whispers“ über. Heftige Gitarrenriffs und Schlagzeugrhythmen bestimmen
das Bild auf die dann Chris seine Gesangslinien setzt. Das kommt richtig
fett aus den Boxen. „The Summoning“ wechselt in Speed- und
Progmetal-Gefilde. Zu Beginn von „GODS“ haut einen das Bassriff förmlich
um. Elektronisch und Rifflastig mit Stakkato-artigem Schlagzeug zeigt sich
der Song. „I’m
A Wolf“ sticht dann aus dem heftigen Metal etwas heraus, da der Rhythmus
etwas runtergeschraubt wurde und der Gitarrensound wechselt. Ansonsten
bietet die Band - mit Ausnahme von zwei kurzen Bridges sowie dem mehr als
zehnminütigen „Dust To Come Part II“, das aus gesprochenem Text und
Effekten besteht - harten, rifflastigen Metal. „Dust
To Come“ der Band =fudge= bietet druckvollen, teils speedmäßigen
Metal. Auf die Dauer klingt das nach meinem Geschmack aber recht gleichmäßig.
Metalfans sollten hier zunächst hineinhören. Stephan Schelle, August 2020 |
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