Flaco Jimenez
– Fiesta – Live in Berlin Die CD „Fiesta – Live in Bremen“ ist die Aufzeichnung eines Konzertes im Rahmen der Breminale 2001 am 29.06.2001. Der krönende Abschluss des Breminale-Konzert-Freitags war der Auftritt des Akkordeon-Altmeisters Flaco Jiménez. Er absolvierte, flankiert von sieben jungen Musikern, auf der Weltbühne ein beeindruckendes Konzert und bewies, dass er eine Ikone der Conjunto-Musik ist. |
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Vom
ersten Klang an ist zu hören, dass hier absolute Könner ihres Faches am
Werk sind. Da dies nicht wirklich meine musikalische Spielwiese darstellt,
hier ein Auszug aus dem Pressetext, der die Aufnahmen bzw. das Konzert
widerspiegelt: Im
Jahr 2000 veröffentlicht Flaco Jiménez das Album „Sleepytown“ auf
dem Black Porch Label bei Virgin Records. „Sleepytown“ besticht durch
mehr Country-Einflüsse als seine Vorgänger, Flacos Coverversion der
Lennon/McCartney-Komposition „Love Me Do“ im Duett mit Buck Owens
entert die US-Country-Charts. Ein Jahr später führt die
„Sleepytown“-Tour Flaco Jiménez und seinen Tour-Tross auch nach
Bremen. Unweit vom Weserstadion, auf den Weserwiesen, gibt Flaco Jiménez
mit seiner Band am 29. Juni 2001 im Rahmen des Bremer Kulturfestivals
„Breminale“ ein denkwürdiges Konzert. Flaco
spielt auf der Bühne den Zeremonienmeister des Tex-Mex, dirigiert seine
großartig aufgelegte Band durch sein eigenes „Best Of“-Programm. Als da wären „Who Were You Thinkin’ Of“, „Hey Babe Que Paso“,
„Dinero“ oder auch „She Never Spoke Spanish To Me“ aus seiner Zeit
mit den Texas Tornados, „Love Me Do“, „This Could Be The One“ oder
„You’ve Got Me Wondering“ aus dem „Sleepytown“-Album, dazu die
Tex-Mex-Evergreens „Ay Te Dejo En San Antonio“, Chris Montez’ „Ay
No Digas“ oder auch „Wooly Bully“. Partystimmung
pur. Mit „Goodnight Irene“ aus Ry Cooders „Chicken Skin
Music“-Album findet dann alles seinen würdigen Abschluss. Andre Hesel
schrieb in seiner Kritik in der Bremer Tageszeitung Weser Kurier vom 2.
Juli 2001: „Krönender
Abschluss des Breminale-Konzert-Freitags ist der Auftritt des Akkordeon-
Altmeisters Flaco Jiménez auf der Weltbühne. Jiménez, der von einer
jungen, siebenköpfigen Truppe begleitet wird, ist eine Ikone der
Conjunto-Musik… Fröhliche
Volksfest-Schunkelwalzer treffen auf zackige Tex-Mex-Polkas, rustikale
Country-Nummern und eine bluesrockige Beatles-Adaption („Love me Do“)
für zwischendurch. Star der Truppe ist natürlich Akkordeonist und Sänger
Jiménez, der noch immer über flinke Finger verfügt, aber erst nach 50
Minuten zum Mikrofon greift. Der schöne, würdige Abschluss eines
Tanzbein-orientierten Breminale-Tages.“ Die
beiden CDs wurden in einem sechsseitigen Digipack mit einem zwölfseitigen
Booklet, in dem sich einige Fotos von Jiménez und Linernotes von Ray
Hanson befinden, verpackt. Stephan Schelle, Dezember 2016 |
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