DNA Group – performs Red Hot
Chili Peppers Die kalifornische Alternative-Rockband Red Hot Chili Peppers kann auf eine jahrelange Erfolgsgeschichte zurückblicken. Da bietet es sich natürlich an, einer solchen Band ein Tribute-Album zu widmen. Und genau das hat die DNA Group auf ihren „performs Red Hot Chili Peppers“ gemacht. Allerdings haben sie sich nicht damit begnügt, die Stücke einfach nachzuspielen, sondern verleihen ihnen eine ganz neue, jazzige Note. Neun der 13 Stücke stammen von den Red Hot Chili Peppers, vier weitere Tracks wurden von Johannes Uhlmann und David Milzow komponiert und in die Performance eingestreut. |
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Unter den Stücken finden sich so bekannte Songs und Hits der Band wie „Unter The Bridge“, „Soul To Squeeze“, „The Adventure Of Rain Dance Maggie“ oder „Californication“. Auf Gesang verzichtet das Quartett von DNA Group allerdings komplett und der ist - nachdem man die Interpretationen hat auf sich wirken lassen - auch gar nicht notwendig. Im Pressetext heißt es: Einst verwandelten alle großen Jazzer mit ihren Bands die besten populären Songs ihrer Zeit in Improvisationskunstwerke für jedermann. Heutzutage nimmt die DNA-Group diese ehrwürdige Tradition wieder auf und füllt sie auf noch nicht da gewesene Art und Weise mit neuem Leben. Die Songs der Red Hot Chili Peppers transformiert die DNA-Group in ihre eigene mitreißende Welt instrumentaler Rock-Jazz- und Crossovermusic. Hart treibende, spannend sich variierende Grooves von Drums und Bass treffen auf singende Gitarrenriffs und expressives Tenorsaxophon und lassen so die Songs der Red Hot Chili Peppers in einem frischen, ansprechenden Sound erklingen. Dabei gelingt der DNA-Group ihre tollen virtuosen Soloexkursionen von Sax und Gitarre in einen einzigartigen Bandsound zu integrieren und erschließen ganz nebenbei für ihre Improvisationen die bunte Mixtur aktueller Songformen und Rhythmen aus Pop und Rock. Mit „performs Re Hot Chili Peppers“ ist der DNA Group ein wirklich gutes Tribute-Album der etwas anderen Art gelungen. Die Stücke der Peppers erklingen in ganz neuem Sound, der ihnen in dieser Form aber auch gut steht. Stephan Schelle, November 2012 |
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