Caesars Rome - The Company We
Keep Aus Wales stammen Jonathan Hopkins (Gitarre, Gesang), Kyle Smith (Gitarre), Richard Berry (Schlagzeug) und Ashley Cocco (Bass), die zusammen als Caesars Rome ihren „Wall Of Sound“ kreieren. Bereits seit 2007 im gleichen LineUp unterwegs, hatten sie ihre ersten Erfolge, als sie vom Radiosender XFM Radio zum „Unsigned Artist Of The Week” gekürt wurden, was zur regelmäßigen Ausstrahlung ihrer Musik über den Äther führte. Weitere Radioübertragungen – wie eine Livesession im BBC – sorgten für die Steigerung ihrer Bekanntheit im britischen Sendegebiet. |
||||
„The Company We Keep“ basiert auf einem zentralen Thema: „Die Songs und damit auch Texte erzählen unsere Entwicklung als Freunde, wie Stimmungen und Situationen uns beeinflussen und wie sich unsere Beziehungen zu Menschen entwickeln, die uns wichtig sind – Freunde, Familie, Liebespartner etc.“ Ein treibendes Schlagzeug und eine Gitarrenwand führen in den Opener „Vegas & Its Nightlife“ ein. Dieser „Wall Of Sound“, der auch in den weiteren Tracks des Albums hochgezogen wird, ist aber durch eine melodische Grundlinie unterlegt, die aus dem Song einen wahren Ohrwurm machen. „High On The Nines“ geht druckvoll weiter, auch wenn hier das Tempo eine Spur zurückgenommen wird, ist die Soundwand doch immer noch recht hoch. Ebenso wie im Opener geht die Gesangslinie sofort ins Ohr. Mit einem eher proggigen Gitarrenmuster geht es in „Awake & Armed“ weiter. Die Gitarrenwände werden hier etwas runtergeschraubt, so dass bei diesem Stück auch Zeit zum Durchatmen ist. Auch bei „Let's Wish“ scheint es anfangs recht gemächlich loszugehen, doch werden die Gitarrenwände ein ums andere mal hochgefahren. Eine tolle Mischung aus laut und leise, hart und einfühlsam. „Oceans“ schlägt danach in die gleiche Kerbe. Und mit „Kicking Down Castles“ haben sie noch eine unter die Haut gehende Nummer im Gepäck. So melodisch wie er von Caesars Rome präsentiert wird, macht der „Wall Of Sound“ einfach nur Spaß. „The Company We Keep“ ist ein tolles Debüt, das neben dem Spiel mit der Dynamik und dem Hochziehen von druckvollen Gitarrenwänden vor allem durch die sehr eingängigen Melodien besticht. Hörproben gibt es auch unter www.myspace.com/caesarsrome. Stephan Schelle, Januar 2010 |
||||