Brian Robertson – Diamonds And
Dirt Der aus Schottland stammende Brian Robertson ist kein Neuling in der Musikszene, denn bei er war in der Vergangenheit Gitarrist der Bands Thin Lizzy und Motörhead. „Diamonds And Dirt“ ist sein erstes Soloalbum und das ist einem absoluten Zufall zu verdanken. Eine Plastiktüte voller Musikkassetten (wohlgemerkt: Kassetten!) war die Grundlage für „Diamonds And Dirt“, das am 25. März 2011 über Steamhammer/SPV veröffentlicht wird. |
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Es ist schon erstaunlich, was so alles im Verborgenen schlummert. Schon das Titelstück, mit dem die CD eröffnet wird, ist ein treibender Song mit herrlich griffigem Gitarren-Arrangement, einer eingängigen Melodie und stimmigem Gesang, bei dem sich Liny Wood sehr gut zur männlichen Gesangsstimme (ob es hier Brian selbst oder Leif ist, kann ich nicht sagen) einfügt. Und natürlich darf auch ein knackiges Gitarrensoli nicht fehlen. Bluesig wirkt dagegen das leidenschaftliche „Passion“. Ebenfalls eine mitreißende Nummer, die eine Prise Funk enthält. Und der Bluesanteil ist auch in den folgenden Stücken zu hören. Aber nicht nur Titel aus der Feder von Brian allein (insgesamt fünf Titel) sind auf dem Album zu finden, auch Songs von Phil Lynott aus der Zeit mit Thin Lizzy und von Frankie Miller sind auf dem Album enthalten. Sehr schön ist auch das zunächst mit Keyboards und dann einer sehr atmosphärischen Gitarre beginnende „Texas Wind“, das nach Mainstream der 80’er / 90’er klingt. Lange hat es gedauert, bis Brian Robertson sein erstes Soloalbum auf den Markt gebracht hat, es hat sich aber gelohnt. Die Mischung aus Mainstream, Bluesrock, Hardrock und exzellenten Gitarren-Arrangements überzeugt und macht Spaß. Ein schönes Rockalbum. Stephan Schelle, März 2011 |
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