Robert Simon Thoma - Nature Beauty Robert Simon Thoma ist ein Musiker aus Bayern. In München geboren hat er Ende der 70’er Jahr autodidaktisch ein Gitarrenstudium absolviert und in den 80’er Jahren in zahlreichen Bands gespielt. 1990 absolvierte er dann ein vierjähriges Klavierstudium und studierte Ende der 90’er Jahre zwei Jahre „Komposition Filmmusik“ bei Marcel Barsotti. 2006 veröffentlichte er dann sein erstes Soloalbum mit dem Titel „Winter“ und am 03.02.2023 erschien nun sein mittlerweile fünftes Soloalbum, das den Titel „Nature Beauty“ trägt. |
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Der
Pressetext beschreibt das Album wie folgt: Dem
geistigen Auge eröffnen sich fantastische Impressionen und wir empfinden
eine tiefe Verbundenheit mit unserer Erde. Harmonische Percussion und
zauberhafte Indianerflöten entführen uns in Regenwälder, sanfte Klavierklänge
lassen uns Sonnenuntergänge meditativ miterleben und durch das samtweiche
Cello und die Stradivari-Violine werden die Farben des Regenbogens sichtbar.
„Nature Beauty“ ist eine stimulierende Klangreise durch Mutter-Natur und
eine Erkundungsfahrt zu uns selbst. Der schöpferische Charakter der Musik
hilft uns beim Meditieren, beim Einschlafen, beim Finden innerer Ruhe und
Ausgeglichenheit. Und
diese Beschreibung bringt es auf den Punkt, das zeigt schon der Opener
„Sunset I“, der von einer sehr sanften und einschmeichelnden
Pianomelodie bestimmt wird. Das ist einfach traumhaft ohne jeglichen
kitschigen Ansatz. Ein ähnliches Bild zeichnet Robert Simon dann im
folgenden „Sunset II“, das sich stimmungsmäßig dem ersten Part direkt
anschließt. Auch
„Rainbow Colours Part I“ nimmt die Stimmung und zunächst die
Pianomelodie auf, so dass ich dachte, ich hätte wieder einen der ersten
beiden Stücke angestoßen. Doch nach wenigen Momenten kommt ein
Streichinstrument hinzu, was dem Sound eine neue Nuance verleiht. „Rainbow
Colours Part II“ baut auf dem ersten Part auf und variiert die
Melodielinie ein wenig. In „Mountains Part I“ und „Mountains Part
II“ kommen dann zu den bekannten Melodielinien noch rhythmische Elemente
hinzu. Robert
Simon Thoma beginnt die Stücke jeweils mit der gleichen Eingangsmelodie auf
dem Piano und sorgt dann durch den Einsatz weiterer Klänge für Variationen
des Grundthemas, so dass der Eindruck entsteht, dass es sich bei den Stücken
um Remixe des Ursprungsstückes handelt. Die Musik strahlt dabei eine große
Ruhe aus, in der man sich fallen lassen kann. Die Wiederholung des
Grundthemas wirkt dabei wie ein Mantra. Stephan Schelle, Februar 2023 |
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