Mark Dorricott & Stan Dart - Events Nach den beiden Alben „Midnight“ (2016) und „Seaside“ (2019) die der Brite Mark Dorricott und der Österreichische Elektronikmusiker Stan Dart (aka Richard Hasiba) bisher veröffentlicht hatten, erreichte mich das Album „Events“, das bereits im Jahr 2016 veröffentlicht wurde. Hierbei handelt es sich um eine Wiederveröffentlichung von Stücken aus der Feder von Mark Dorricott. Lediglich „The Eye“ wurde zusammen von Mark Dorricott und Stan Dart komponiert. |
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Einen
tollen Rhythmus, kombiniert mit einer wunderbaren Melodie zeigt gleich das
eröffnenden „Reflections“ im Midnight Mix. Das Stück wandelt irgendwo
zwischen Robert Miles und Schiller und bietet bestes Cafe del Mar-Feeling.
In einer etwas langsameren Version ist das Stück noch einmal im „The
Other Mix“ auf dem Silberling enthalten. Hier wirkt es wesentlich
ambienter und sanfter. Eine
leichte Jazznote versprüht „In A Silent Way“, das hier im City Light
Mix vorliegt. Dem spendieren beide einen pumpenden Beat, der den Track nach
vorne treibt. Das hat was vom Soundtrack einer Neondurchfluteten Großstadtszenerie.
„Time
Slides“ kombiniert dagegen durch den Rhythmus ein leichtes Rock-Flair mit
einer Pianomelodie. Piano und pumpende Beats sind die Hauptzutaten von
„Time To Remember“, das sich sehr rhythmisch und tanzbar zeigt. In
„Twinkling Away“ versprühen die beiden durch weite Flächen eine sehr
harmonische und wohlige Stimmung, der dann eine Pianomelodie spendiert wird.
Das wirkt auch sehr romantisch. Die
Kombination aus Trompeten- und Pianosounds mit treibenden Rhythmen machen
die Magie von „The Eye“ in der Full Length Version, die es auf 6:48
Minuten bringt, aus. Dieses Stück liegt auf der CDR gleich in drei weiteren
Versionen vor, dem „Single Mix“, „Shades Of The Wheel Mix“ und
„Chillout Mix“. Während der Single-Mix nur die kürzere Variante des Stückes
darstellt, zeigen die anderen beiden Mixe doch große Unterschiede zum
Original. Den „Shades Of The Wheel Mix“ kann ich mir gut in einem Club
vorstellen während der „Chillout Mix“ einfach nur zum relaxen geeignet
ist. Das
Album „Events“ enthält wieder tolle melodische Stücke der beiden
Elektronikmusiker Mark Dorricott und Richard Hasiba (aka Stan Dart). Wer die
bisherigen Werke mochte, der kann auch hier bedenkenlos zuschlagen. Stephan Schelle, Mai 2019 |
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