Gandalf – Gates Of Secret Realities Im Jahr 1996 brachte der österreichische Multiinstrumentalist Heinz Strobl, der unter dem Pseudonym Gandalf seine Musik veröffentlicht, das Album „Gates To Secret Realities“ heraus. „Die Inspiration zu dem neuen Album stammte von seinen Begegnungen mit der Kultur der Indianer, vor allem ihrer engen Beziehung zur Natur und ihrem wachen Bewusstsein für die Verbundenheit aller Elemente und Lebewesen in unserer Welt.“ |
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Das, was der Pressetext über das Album schreibt trifft haargenau zu, denn die Musik von Gandalf ist zeitlos. Und die Zusammenarbeit mit Emily Burridge und Peter Aschenbrenner war in der Tat äußerst befruchtend, ohne dass Gandalfs typischer Stil dabei vernachlässigt wurde. Elf hinreißende Stücke, die nur so vor herrlichen Melodien strotzen und durch den Einsatz von elektronischen und akustischen Instrumenten den Spirit der Natur atmen, machen aus dieser CD ein echtes Hörerlebnis. Toll ist bereits der Opener „Dreamcatcher (Part 1)“ bei dem Emily hinreißend singt. Bei den „Footprints In Red Sand“ hat Gandalf eine traumhafte Pianomelodie zu bieten, die mit indianischen Flöten die Weite der Nordamerikanischen Natur widerspiegelt. Man sieht förmlich die indianischen Steinbauten, die zerklüfteten Felsformationen und das weitläufige Land vor dem geistigen Auge. Das ist Weltmusik von Format. Weitere Highlights des voller Höhepunkte steckenden Albums sind unter anderem „Voice In The Wind“ und das streckenweise an Mike Oldfield erinnernde „Man’s Promised To Mother Earth“. Die Wiederveröffentlichung erscheint im sechsseitigen Digipack. Ein tolles Werk von Gandaf, das heute und jetzt in neuem Licht erstrahlt. Wer die Musik von Gandalf mag und dieses Album noch nicht besitzt, kann bedenkenlos zulangen. Stephan Schelle, Juni 2010 |
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