Andreas Baaden – Slow Down Der Elektronikmusiker Andreas Baaden veröffentlicht seit 2005 seine Musik auf CD. 2019 hat er mit dem MellowJet Records-Label eine neue Heimat gefunden. Davor veröffentlichte er seine Musik in Eigenregie. Das 2010’er Album „Slow Down“ erschien beim französischen MUSEA-Label. Darauf bietet er sehr melodische Elektronikmusik. |
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Ein
Dutzend Stücke finden sich auf der CD. Die Laufzeiten der Stücke liegen
zwischen 2:17 und 10:38 Minuten Spielzeit. Das
Album beginnt mit dem 7:34minütigen Titelstück. Das Stück ist sehr
melodisch, hat romantische aber auch sehr rhythmische Passagen. Die Melodie
geht dabei sehr schnell ins Ohr. Ein sehr schönes, verträumtes Stück. Im
folgenden, 2:14minütigen „Frequency“ wird es dann recht rhythmisch mit
leichtem Rock-/Popappeal. Der Track hätte für meinen Geschmack gerne noch
etwas länger sein dürfen. Das 7:48minütige „Devotion“ zeigt sich dann
von einer sehr atmosphärisch, melodischen Seite. „Red Rooster -
Instrumental“ hat einen fetten, basslastigen Groove und sehr gelungene
programmierte Drums. Da kommt auch wieder eine Spur Rock auf, der durch die
Orgel ein weinig in die 70’er Jahre weist. Auch einen Hauch Harold
Faltermeyer höre ich da heraus. Romantisch
und sehnsuchtsvoll wird es dann im 6:17minütigen „Broken Dreams“,
dessen Musik sich schnell im Ohr festsetzt. Aus den weiteren Stücken
stechen Tracks wie das 4:51minütige „Nonotox II“ mit seiner herrlichen
Gitarrenlinie, das mit pumpenden Beats durchzogene, 3:07minütige
„Skyrider II“ und das durch Orgelsounds wieder an die 70’er Jahre
erinnernde, 6:34minütige „Novaseca“ heraus. Mit
„Slow Down“ ist dem deutschen Musiker Andreas Baaden ein sehr schönes,
abwechslungsreiches Werk gelungen, das nur so vor Melodien strotzt. Stephan Schelle, April 2023 |
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